Literalität und Oralität

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Details

Literalität (Schriftlichkeit) versus Oralität (Mündlichkeit) welche von diesen beiden Zugangsformen zur Sphäre des Geistes darf den ersten Platz für sich beanspruchen? Welche von ihnen ist für die Aufschließung dieser Sphäre grundlegender, welche für ihr argumentatives Zusammen- und Weiterwirken dynamischer, fruchtbarer und nachhaltiger? Mag bei diesem Wettstreit auch kein definitiver Sieg einer der beiden Seiten bevorstehen, so bleiben die dabei gewonnenen Einsichten für die Entwicklung des Denkens erfahrungsgemäß in vieler Hinsicht aufschlußreich, wesentlich und gelegentlich sogar staunenswert. Daß dies auch für diesen Sammelband zutrifft, darf an dieser Stelle mit gutem Grund gleichfalls zweifellos erwartet werden.

Autorentext

Die Herausgeber: Stephan Haltmayer, geboren 1933; 1974 Promotion, 1987 Habilitation für das Gesamtgebiet der Philosophie, in der Folge je zur Hälfte an den Instituten für Philosophie und für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung beschäftigt, Lehrtätigkeit und Publikationen mit Schwerpunkt griechische Antike. Armin Aigner, geboren 1973; 1999 Sponsion für Philosophie (Diplomarbeit zur Platonischen Ideenlehre) und Mathematik; beruflich Controller der Spanischen Hofreitschule, Bundesgestüt Piber GöR, selbständiger Unternehmensberater.


Klappentext

Literalität (Schriftlichkeit) versus Oralität (Mündlichkeit) - welche von diesen beiden Zugangsformen zur Sphäre des Geistes darf den ersten Platz für sich beanspruchen? Welche von ihnen ist für die Aufschließung dieser Sphäre grundlegender, welche für ihr argumentatives Zusammen- und Weiterwirken dynamischer, fruchtbarer und nachhaltiger? Mag bei diesem Wettstreit auch kein definitiver Sieg einer der beiden Seiten bevorstehen, so bleiben die dabei gewonnenen Einsichten für die Entwicklung des Denkens erfahrungsgemäß in vieler Hinsicht aufschlußreich, wesentlich und gelegentlich sogar staunenswert. Daß dies auch für diesen Sammelband zutrifft, darf an dieser Stelle mit gutem Grund gleichfalls zweifellos erwartet werden.


Inhalt

Aus dem Inhalt : Stephan Haltmayer: Zur Einleitung - Georg Danek: Heldenepik zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit: Homer und die südslawische Tradition - Ulrich H. J. Körtner: Literalität und Oralität als Problem christlicher Theologie - Jörg Salaquarda: Literalität und Oralität in Fr. Nietzsches «Also sprach Zarathustra» - Detlef Thiel: «Sokrates, derjenige, der nicht schreibt». Platons Stoicheiologie - Wilhelm Lütterfelds: Hegels «spekulativer Satz» - eine radikale Kritik am Normalverständnis von Sprache als Rede und Schrift?

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631372043
    • Sprache Deutsch
    • Editor Stephan Haltmayer, Armin Aigner
    • Titel Literalität und Oralität
    • Veröffentlichung 24.10.2005
    • ISBN 978-3-631-37204-3
    • Format Kartonierter Einband
    • EAN 9783631372043
    • Jahr 2005
    • Größe H210mm x B148mm x T8mm
    • Untertitel Mit einer Einleitung von Stephan Haltmayer (Hrsg.) und mit Beiträgen von Georg Danek, Ulrich H. J. Körtner, Wilhelm Lütterfelds, Jörg Salaquarda und Detlev Thiel
    • Gewicht 189g
    • Auflage 05001 A. 1. Auflage
    • Genre Philosophie-Lexika
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 138
    • Herausgeber Peter Lang

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