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Lokale Zivilgesellschaft, Drogen und Öffentlicher Raum
Details
Diese Fallstudie untersucht empirisch politische Kommunikation auf der Ebene der lokalen Zivilgesellschaft bzw. Öffentlichkeit (Medien, Organisationen, Parteien u.a.) am Beispiel des Konfliktes um Drogenpolitik und die Drogenszene in Münster, namentlich "harte Drogen" und die hiermit assoziierten Räume wie der Bremer Platz, der Drogenkonsumraum und Hauptbahnhof. Der lokale Diskurs wird als ein Kampf um Deutungshoheit verstanden. Macht ist somit als diskursives Produkt Gegenstand der Untersuchung. Theoretisch wird dies aus der Konzeptdebatte um "Zivilgesellschaft" abgeleitet und mit methodisch mit Ansätzen der politikwissenschaftlichen Diskursanalyse operationalisiert. Als dominante, die Notwendigkeit eines "starken Staates" hervorhebende Diskursmuster können die Drogenszene als "Angstraum" und der verängstigte, symbolisch entmachtete Bürger herausgearbeitet werden. Parallel findet aber auch eine langsame Umorientierung von einer strikt repressiven hin zu "schadensminimierender" Drogenpolitik statt.
Autorentext
Thorsten Hallmann, Dr. phil., geboren 1974, lebt in Münster undwar dort von 1997 bis 2004 studentischer bzw. wissenschaftlicherMitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft. Fernerfreiberufliche Tätigkeiten, gewerkschaftliches Engagement undMitarbeit in verschiedenen Organisationen, zur Zeit im Bereichsolidarische Ökonomie und fairer Handel.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838107455
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T20mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838107455
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-0745-5
- Veröffentlichung 25.08.2015
- Titel Lokale Zivilgesellschaft, Drogen und Öffentlicher Raum
- Autor Thorsten Hallmann
- Untertitel Eine Fallstudie zu Politischer Kultur und Kommunikation am Beispiel des Diskurses der Drogenpolitik und Drogenszene in Mnster
- Gewicht 495g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Anzahl Seiten 320
- Genre Medienwissenschaft