Macht und Gewalt

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Details

Macht und Gewalt sind Gegensätze
Hannah Arendt hat dieses Buch, das 1970 erstmals erschien, im Angesicht des Vietnamkrieges und unter den Eindruck weltweiter Studentenunruhen geschrieben.

In diesem Essay zeigt sie die Abgrenzungen und Überschneidungen der politischen Schlüsselbegriffe Macht und Gewalt. Sie analysiert die theoretischen Begründungen von Gewalttätigkeit und die gewalttätigen Aktionen in Vietnam, in den Rassenkonflikten der USA und bei den Studentenrevolten in aller Welt. Die alte Theorie von Krieg und Gewalt als Ultima ratio der Macht wurde - wenigstensim zwischenstaatlichen Bereich - durch die Kernwaffen ad absurdum geführt. Hannah Arendt formuliert scharf und provozierend aus unserer Wirklichkeit gewonnene Erkenntnisse über die Funktionen von Macht und Gewalt in der Politik.

Mit einem Nachwort von Prof. Dr. Christine Blättler


Autorentext
Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete sie als Lektorin, danach als freie Autorin. Sie war Gastprofessorin in Princeton und Professorin an der University of Chicago. Ab 1967 lehrte sie an der New School for Social Research in New York.

Klappentext

Hannah Arendt und die Frage nach der Geschichte

'Macht und Gewalt sind Gegensätze: wo die eine absolut herrscht, ist die andere nicht vorhanden.'
In diesem Essay untersucht Hannah Arendt die politischen Schlüsselbegriffe 'Macht' und 'Gewalt', die sich bereits von den ersten Schriften bis hin zu dem vorliegenden Band durch ihr gesamtes Werk ziehen. Arendt beleuchtet die Manifestationen von Gewalt, deren Zeugin sie im letzten Jahrzehnt ihres Lebens geworden war, darunter die Studentenproteste von 1968, den Krieg in Vietnam und die 'Rassen­konflikte' in den USA. Aus der Analyse gewinnt Hannah Arendt ein neues Verständnis von 'Macht' und 'Gewalt', das heute wieder aktuell ist.

Herausgegeben von Thomas Meyer.

Mit einem Nachwort von Christine Blättler.


Zusammenfassung

Macht und Gewalt sind Gegensätze
Hannah Arendt hat dieses Buch, das 1970 erstmals erschien, im Angesicht des Vietnamkrieges und unter den Eindruck weltweiter Studentenunruhen geschrieben.

In diesem Essay zeigt sie die Abgrenzungen und Überschneidungen der politischen Schlüsselbegriffe Macht und Gewalt. Sie analysiert die theoretischen Begründungen von Gewalttätigkeit und die gewalttätigen Aktionen in Vietnam, in den Rassenkonflikten der USA und bei den Studentenrevolten in aller Welt. Die alte Theorie von Krieg und Gewalt als Ultima ratio der Macht wurde - wenigstensim zwischenstaatlichen Bereich - durch die Kernwaffen ad absurdum geführt. Hannah Arendt formuliert scharf und provozierend aus unserer Wirklichkeit gewonnene Erkenntnisse über die Funktionen von Macht und Gewalt in der Politik.

Mit einem Nachwort von Prof. Dr. Christine Blättler

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783492307291
    • Auflage 2. Auflage
    • Übersetzer Gisela Uellenberg
    • Editor Thomas Meyer
    • Schöpfer Christine Blättler
    • Beiträge von Christine Blättler
    • Sprache Deutsch
    • Genre Philosophie: Antike bis Gegenwart
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Anzahl Seiten 208
    • Größe H187mm x B120mm x T17mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783492307291
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-492-30729-1
    • Veröffentlichung 24.02.2024
    • Titel Macht und Gewalt
    • Autor Hannah Arendt
    • Gewicht 200g
    • Herausgeber Piper Verlag GmbH

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