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Make Love, Don't Gender!?
Details
Ann-Madeleine Tietges qualitative Studie basiert auf einer Zusammenführung psychoanalytischer (Subjekt)Theorien und konstruktivistischer Annahmen zur interaktiven Herstellung von Geschlecht. Sie untersucht die Möglichkeit, innerhalb heterosexuell definierter Paarbeziehungen heteronormative Geschlechtervorstellungen zu unterlaufen, und zeigt anhand tiefenhermeneutischer Interview-Interpretationen, dass Geschlecht, insbesondere Männlichkeit, durch unbewusste Mechanismen in Form einer Mutter-Sohn-Beziehung zwischen Partnerin und Partner reproduziert wird.
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Autorentext
Dr. Ann-Madeleine Tietge arbeitet als Psychologin in einer Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt und befindet sich in Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (DGPT) am Psychoanalytischen Institut Bremen e.V. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen psychoanalytische Sozialpsychologie, Geschlechterforschung und qualitative Methoden.
Inhalt
Theorien zur De/Konstruktion von Geschlecht.- Unbewusstes Doing Gender.- Soziale Konstruktion von Männlichkeit.- Un-/Doing Gender und Männlichkeit in der heterosexuell definierten Paarbeziehung.- Tiefenhermeneutische Interpretation.- Mutter-Sohn-Beziehung, Männlichkeit und Passivität, Männlichkeit und Autonomie, Männliche Sexualität.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658263034
- Sprache Deutsch
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
- Größe H210mm x B148mm x T18mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658263034
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-26303-4
- Veröffentlichung 12.06.2019
- Titel Make Love, Don't Gender!?
- Autor Ann-Madeleine Tietge
- Untertitel Heteronormativitätskritik und Männlichkeit in heterosexuell definierten Paarbeziehungen
- Gewicht 411g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 300
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft