Mamsi und ich

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Vom Leben mit einer übermächtigen Mutter

Wie wurde die Nachkriegsgeneration durch die Erfahrungen ihrer Eltern geprägt? Diese Frage stellt sich C. Bernd Sucher in seinem neuen, sehr persönlichen Buch und erzählt von seiner Mutter, einer stolzen und starken Frau, die als Jüdin im Dritten Reich verfolgt wurde, das KZ überlebte und nach dem Krieg einen Protestanten aus konservativem Elternhaus heiratete. Sie hatte eingewilligt, den Sohn christlich zu erziehen, was sie ein Leben lang quälte, seinen jüdischen Glauben sah sie dennoch kritisch und trieb ihn unerbittlich an, im Leben das zu erreichen, was ihr durch die NS-Verfolgung verwehrt blieb. Suchers Spurensuche zeichnet die schwierige, prägende Beziehung von Mutter und Sohn nach, sehr offen, reflektiert und wunderbar erzählt.


»Mamsi und ich ist die Geschichte einer Annäherung an eine oft unnahbare Frau. Fast schon eine Liebeserklärung. Mindestens aber () eine Geschichte des Verzeihens.«

Vorwort

Vom Leben mit einer übermächtigen Mutter


Autorentext
C. Bernd Sucher ist seit 1996 Professor an der Hochschule für Fernsehen und Film in München und leitet an der Theaterakademie August Everding den Ergänzungsstudiengang Theater-, Film- und Fernsehkritik. Der langjährige Theaterkritiker der Süddeutschen Zeitung ist PEN-Mitglied und hat zahlreiche Bücher verfasst. Mit seiner Veranstaltungsreihe Suchers Leidenschaften begeistert er seit fast 20 Jahren das kulturinteressierte Publikum in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seit Mai 2025 ist er Vorstandsvorsitzender der Liberalen Jüdischen Gemeinde Beth Shalom in München.

Klappentext

»Du stiehlst dem lieben G'tt den Tag!« Warum hat meine Mutter geschwiegen, schlimmer noch: mich belogen? Warum hat sie mir nur selten etwas anvertraut? Warum hat sie nie über die Frau, die sie gerettet hat, die polnische Bäuerin, gesprochen? Oft sagte sie, dass eine Frau sehr gut zu ihr gewesen sei, ihr verdanke sie ihr Leben. »Aber, glaub mir, auch diese Zeit war furchtbar. Anders furchtbar.« »Wieso?« Meine Mutter schwieg.


Zusammenfassung

Vom Leben mit einer übermächtigen Mutter

Wie wurde die Nachkriegsgeneration durch die Erfahrungen ihrer Eltern geprägt? Diese Frage stellt sich C. Bernd Sucher in seinem neuen, sehr persönlichen Buch und erzählt von seiner Mutter, einer stolzen und starken Frau, die als Jüdin im Dritten Reich verfolgt wurde, das KZ überlebte und nach dem Krieg einen Protestanten aus konservativem Elternhaus heiratete. Sie hatte eingewilligt, den Sohn christlich zu erziehen, was sie ein Leben lang quälte, seinen jüdischen Glauben sah sie dennoch kritisch und trieb ihn unerbittlich an, im Leben das zu erreichen, was ihr durch die NS-Verfolgung verwehrt blieb. Suchers Spurensuche zeichnet die schwierige, prägende Beziehung von Mutter und Sohn nach, sehr offen, reflektiert und wunderbar erzählt.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • Sprache Deutsch
    • Titel Mamsi und ich
    • Veröffentlichung 02.07.2019
    • ISBN 978-3-492-05857-5
    • Format Fester Einband
    • EAN 9783492058575
    • Jahr 2019
    • Größe H210mm x B128mm x T32mm
    • Autor C. Bernd Sucher
    • Untertitel Die Geschichte einer Befreiung
    • Gewicht 439g
    • Auflage Auflage
    • Genre Romanhafte Biografien
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Anzahl Seiten 256
    • Herausgeber Piper Verlag GmbH
    • GTIN 09783492058575

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