"Manchmal ging mir Mama verloren"

CHF 47.55
Auf Lager
SKU
BDHH2354EOB
Stock 1 Verfügbar
Geliefert zwischen Di., 25.11.2025 und Mi., 26.11.2025

Details

Günter Grass' Roman "Die Blechtrommel" ist eines der bedeutendsten Werke der deutschen Nachkriegsliteratur. Die Mutterfiguren sind es dabei, die das Leben des Protagonisten Oskar durchweg prägen. Hoch interessant ist vor allem der Verlauf zwischen den drei Müttergenerationen, angefangen bei der Großmutter Anna, über die Mutter Agnes bis hin zur Geliebten und Stiefmutter Maria. Auch die heilige Mutter und die Figur der Schwarzen Köchin können bei dieser Untersuchung nicht übersehen werden. Auffallend hierbei ist die Verbindung zur Zeitgeschichte, denn durch die Propaganda im Dritten Reich hatte sich das Bild der Frau und Mutter in der Öffentlichkeit stark gewandelt. Von den Nationalsozialisten wurde das Bild des 'Heimchens am Herd' propagiert, dessen Lebensaufgabe es sein sollte, sich um die Bedürfnisse des Mannes und um die Kinder zu kümmern. Eine Betrachtung der Mutterfiguren und ihre Bedeutung im Roman sowie die damit dargestellte Rolle der Mutter in der Gesellschaft ist daher interessant und eine Analyse wert.

Autorentext

Eva-Maria Obermann, Jahrgang 1987, studierte an der Universität Mannheim Germanistik und schloss dort 2012 den Bachelor of Arts, 2014 den Master of Arts je mit Auszeichnung ab. Sie hat Mann und Kinder und promoviert derzeit über die Mutterfigur in der Gegenwartsliteratur.


Klappentext

Günter Grass' Roman "Die Blechtrommel" ist eines der bedeutendsten Werke der deutschen Nachkriegsliteratur. Die Mutterfiguren sind es dabei, die das Leben des Protagonisten Oskar durchweg prägen. Hoch interessant ist vor allem der Verlauf zwischen den drei Müttergenerationen, angefangen bei der Großmutter Anna, über die Mutter Agnes bis hin zur Geliebten und Stiefmutter Maria. Auch die heilige Mutter und die Figur der Schwarzen Köchin können bei dieser Untersuchung nicht übersehen werden. Auffallend hierbei ist die Verbindung zur Zeitgeschichte, denn durch die Propaganda im Dritten Reich hatte sich das Bild der Frau und Mutter in der Öffentlichkeit stark gewandelt. Von den Nationalsozialisten wurde das Bild des 'Heimchens am Herd' propagiert, dessen Lebensaufgabe es sein sollte, sich um die Bedürfnisse des Mannes und um die Kinder zu kümmern. Eine Betrachtung der Mutterfiguren und ihre Bedeutung im Roman sowie die damit dargestellte Rolle der Mutter in der Gesellschaft ist daher interessant und eine Analyse wert.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639854350
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T5mm
    • Jahr 2015
    • EAN 9783639854350
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-639-85435-0
    • Veröffentlichung 11.08.2015
    • Titel "Manchmal ging mir Mama verloren"
    • Autor Eva-Maria Obermann
    • Untertitel Eine Untersuchung der Mutterfiguren in Gnter Grass' Roman "Die Blechtrommel"
    • Gewicht 137g
    • Herausgeber AV Akademikerverlag
    • Anzahl Seiten 80
    • Genre Sonstige Sprachliteratur

Bewertungen

Schreiben Sie eine Bewertung
Nur registrierte Benutzer können Bewertungen schreiben. Bitte loggen Sie sich ein oder erstellen Sie ein Konto.
Made with ♥ in Switzerland | ©2025 Avento by Gametime AG
Gametime AG | Hohlstrasse 216 | 8004 Zürich | Schweiz | UID: CHE-112.967.470