Mangel und Überwindung

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Details

Werden im Theater, in aktueller Dramatik noch Geschichten erzählt? Begreift man das Wesen des Dramas als Erzählung, müssen für die im Zwanzigsten Jahrhundert entstandenen Theaterkonzepte und formen neue Beschreibungsmuster gefunden werden. Für diese Dramenformen, die nicht mehr dem Primat der Handlung und des Dialogs folgen, prägt Hans-Thies Lehmann den Begriff des postdramatischen Theaters, ein Begriff der die Konzeptions- und Konstruktionsprinzipien gegenwärtiger Dramatik adäquat in ihrer Abkehr von traditionellen Erzählmustern beschreiben soll. Untersucht man Gegenwartsdramatiker wie Werner Schwab, Falk Richter oder Igor Bauersima, zeigt sich, dass traditionelle Erzählschemata durchaus noch produktiv benutzt werden, sei es in struktureller Ironie oder Verfremdung. Diese Arbeit zeichnet die Grundlinien der Diskussion über den Stellenwert traditioneller Erzählstrukturen in aktueller Dramatik nach und richtet sich gleichermaßen an Studierende der Theaterwissenschaft wie auch an Theaterpraktiker, die an der Reflexion ihrer Methoden interessiert sind.

Autorentext

Studium der Deutschen Philologie und Medienphilosophie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Der diplomierte Theaterdramaturg arbeitet zur Zeit als Autor und Regisseur in Graz.


Klappentext

Werden im Theater, in aktueller Dramatik noch Geschichten erzählt? Begreift man das Wesen des Dramas als Erzählung, müssen für die im Zwanzigsten Jahrhundert entstandenen Theaterkonzepte und -formen neue Beschreibungsmuster gefunden werden. Für diese Dramenformen, die nicht mehr dem Primat der Handlung und des Dialogs folgen, prägt Hans-Thies Lehmann den Begriff des postdramatischen Theaters, ein Begriff der die Konzeptions- und Konstruktionsprinzipien gegenwärtiger Dramatik adäquat in ihrer Abkehr von traditionellen Erzählmustern beschreiben soll. Untersucht man Gegenwartsdramatiker wie Werner Schwab, Falk Richter oder Igor Bauersima, zeigt sich, dass traditionelle Erzählschemata durchaus noch produktiv benutzt werden, sei es in struktureller Ironie oder Verfremdung. Diese Arbeit zeichnet die Grundlinien der Diskussion über den Stellenwert traditioneller Erzählstrukturen in aktueller Dramatik nach und richtet sich gleichermaßen an Studierende der Theaterwissenschaft wie auch an Theaterpraktiker, die an der Reflexion ihrer Methoden interessiert sind.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639232431
    • Genre Theater & Ballett
    • Anzahl Seiten 120
    • Größe H220mm x B150mm x T7mm
    • Jahr 2010
    • EAN 9783639232431
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-23243-1
    • Titel Mangel und Überwindung
    • Autor Simon Windisch
    • Untertitel Erzählstrukturen aktueller Dramatik
    • Gewicht 195g
    • Herausgeber VDM Verlag
    • Sprache Deutsch

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