Marie Steiner und die Christengemeinschaft

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Wie kam es zur Entfremdung zwischen der Anthroposophischen Gesellschaft und der Christengemeinschaft? Und welche Rolle spielte Marie Steiner dabei? Um dieser Frage nachzugehen, hat Wolfgang Gädeke über 1600 Dokumentseiten aus verschiedenen Archiven studiert. Entstanden ist eine maßgebliche Studie, die viele bislang offene Fragen beantwortet.

Autorentext
Wolfgang Gädeke, geboren 1943 in Bremen, besuchte das Priesterseminar in Stuttgart und studierte evangelische sowie katholische Theologie, Geschichte und Psychologie in Marburg und Tubingen. Nach langjähriger Tätigkeit als Pfarrer in Ulm, Hamburg und Kiel war er 19 Jahre lang Lenker der Christengemeinschaft Nord. Seit 2011 ist Wolfgang Gädeke Leiter des Zentralarchivs der Christengemeinschaft in Berlin und zudem in verschiedenen beratenden Funktionen aktiv. Er ist seit 30 Jahren in der Eheberatung tätig und lebt in Kiel.

Leseprobe
»Das deutlichste Zeichen dafür, dass Rudolf Steiner die Christengemeinschaft [] als einen Teil der gesamten anthroposophischen Bewegung ansah und behandelte, ist damit gegeben, dass er im sogenannten Nachrichtenblatt für die Mitglieder der Gesellschaft die Tagungen der Christengemeinschaft ausführlich vorankündigen und, wenn sie stattgefunden hatten, ausführliche Berichte über diese Ereignisse abdrucken ließ. Dies geschah bis zu seinem Tode unter dem Untertitel des Nachrichtenblattes Was in der Anthroposophischen Gesellschaft vorgeht. Nach seinem Tode erschien nur noch ein einziges Mal ein solcher Bericht.«

Inhalt

Einleitung | Zur Persönlichkeit Marie Steiners | Die Anfänge der Problematik | Die Frage der jungen Theologen, der erste Kurs Rudolf Steiners fur die Theologen und das Problem der Finanzierung ihres Vorhabens | Marie Steiners Missverständnis und ihr Vorwurf an die Priester | Nach dem Tode Rudolf Steiners | Jahreswende 1925/26 | Bemuhungen von Priestern im Vorstandskonflikt | Der geplante Kirchenbau der Christengemeinschaft in Stuttgart | Ein Vorwort Marie Steiners und seine Folgen | Eine Bitte Friedrich Rittelmeyers an Marie Steiner | Eine Irritation | Ein Aufsatz von Karl König und eine Tagung in Hannover | Ein erneuter Verständigungsversuch Friedrich Rittelmeyers | Die erste Veröffentlichung eines Ritualtextes durch Marie Steiner | Die Zeit von 19331945 | Am Lebensende Marie Steiners | Das Rätsel der Beziehung Marie Steiners zur Christengemeinschaft | Ausblick | Anhang: Geburtenregelung als Problem der Geburt | Marie Steiner, »Unsere Katharsis« | Danksagung

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783825151676
    • Auflage 1. A.
    • Sprache Deutsch
    • Genre Allgemeine Religionsbücher
    • Lesemotiv Entdecken
    • Anzahl Seiten 285
    • Größe H212mm x B137mm x T28mm
    • Jahr 2018
    • EAN 9783825151676
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-8251-5167-6
    • Veröffentlichung 28.11.2018
    • Titel Marie Steiner und die Christengemeinschaft
    • Autor Wolfgang Gädeke
    • Untertitel Eine tragische Beziehung
    • Gewicht 490g
    • Herausgeber Urachhaus/Geistesleben

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