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Marta Astfalck-Vietz - Inszeniertes Selbst
Details
Ein fotografischer Höhepunkt der Goldenen Zwanziger Jahre. Mehrfachbelichtungen und Schattenspiele, surrealistische Bildsprache und Spiel mit Rollenbildern das ist das kunstlerische Terrain von Marta Astfalck-Vietz (19011994). Ihr fotografisches Werk der 1920er Jahre inszeniert Körper, verschränkt Bildebenen, ja entfaltet in selbst entwickelten Techniken traumgleiche Realitäten, die in den Bann ziehen. Beeindruckend erfinderisch: In fantastischer Illusion und technischer Innovation wird Astfalck-Vietz in ihren Selbstporträts sichtbar. Sie entwarf und nähte ihre Kostume selbst, schlupfte in unterschiedliche Figuren, von der Trinkerin bis zur Dame im biederen Kostum, nackt oder in Spitze gehullt. Sie durchbrach Rollenbilder, entzog sich in der Inszenierung des eigenen Körpers dem (männlichen) Blick. Inspiriert durch illustrierte Zeitschriften, Stummfilmklassiker der 1920er-Jahre und ihr Interesse an der Natur entstand ein beeindruckendes Werk, das bis hin zu Aquarellen mit Pflanzen motiven entdeckt werden kann.
Autorentext
Thomas Köhler ist seit 2010 Direktor der Berlinischen Galerie. Katia Reich ist seit 2020 Leiterin der Fotografischen Sammlung der Berlinischen Galerie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Englisch, Deutsch
- Titel Marta Astfalck-Vietz - Inszeniertes Selbst
- Veröffentlichung 26.06.2025
- ISBN 978-3-7774-4534-2
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783777445342
- Jahr 2025
- Größe H285mm x B222mm
- Untertitel Die Fotos der Berliner Ausnahmekünstlerin der Avantgarde
- Gewicht 1144g
- Herausgeber Hirmer Verlag GmbH
- Editor Thomas Köhler, Katia Reich
- Auflage 1. A.
- Genre Fotografie, Film & TV
- Lesemotiv Entdecken
- Anzahl Seiten 256
- GTIN 09783777445342