Maschinenliebe
Details
Sexroboter sind ein Thema, das die Medien mit Vorliebe behandeln und die Gesellschaft spaltet. Es gibt einige Modelle wie Emma oder Harmony. Viel verbreiteter sind allerdings einfache Liebespuppen mit überzeugender Haut und auswechselbaren Körperöffnungen. Sie finden sich in zahlreichen Bordellen und können problemlos bei Amazon und Co. bestellt werden. Zwischen Liebespuppen und Sexrobotern sind die Grenzen fließend. Sobald Liebespuppen sprechen können oder Sensoren und Aktoren haben, werden sie zu Sexrobotern. Einzelne Varianten weisen mimische Fähigkeiten auf und können den Kopf bewegen. Das Buch erklärt Grundbegriffe, geht auf technische Details ein und diskutiert psychologische, soziologische und philosophische Erkenntnisse und Herausforderungen. Es beleuchtet die Praxis der Sexarbeit und liefert Stellungnahmen von Herstellern und Benutzern.
Autorentext
Prof. Dr. Oliver Bendel promovierte an der Universität St. Gallen. Er ist Dozent für Wirtschaftsinformatik, Informationsethik und Maschinenethik und forscht in Informations-, Maschinen- und Roboterethik.
Inhalt
Grundbegriffe und Abgrenzungen.- Liebespuppen und Sexroboter in der Praxis.- Liebespuppen und Sexroboter aus philosophischer und soziologischer Sicht.- Therapeutische, pflegerische und psychologische Aspekte von Liebespuppen und Sexrobotern.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658298630
- Auflage 1. Aufl. 2020
- Editor Oliver Bendel
- Sprache Deutsch
- Größe H240mm x B168mm x T22mm
- Jahr 2020
- EAN 9783658298630
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-658-29863-0
- Veröffentlichung 20.10.2020
- Titel Maschinenliebe
- Untertitel Liebespuppen und Sexroboter aus technischer, psychologischer und philosophischer Perspektive
- Gewicht 702g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 301
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Informatik