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Maskeraden
Details
Nach der Ausschaltung des österreichischen Parlaments im März 1933 ging es Schlag auf Schlag. In Engelbert Dollfuß' Traumgebilde des autoritären, christlichen Ständestaates wurde ein politisch inkonsequenter Schlingerkurs eingeschlagen, der folglich im Anschluss an das nationalsozialistische Deutschland mündete. Doch wie sah das Alltags- und Kulturleben zwischen 1933 und 1938 aus? Inmitten von Prozessionen der katholischen Kirche, Operettenseligkeit sowie Sport- und Technikbegeisterung glänzten die liberale Hochkultur und intellektuelle Mahner. Doch künstlerische Freiräume wurden immer mehr eingeschränkt, Rückzugsgebiete der Zivilgesellschaft eliminiert. Die Kulturgeschichte der Jahre 1933 bis 1938 stellt in einem breiten Panorama dar, wie das scheinbar Widersprüchliche zusammenpasste.
Autorentext
Hermann Schlösser, geboren 1953, ist Literaturwissenschaftler, Hochschullehrer und Journalist. Er studierte Germanistik und Anglistik. Von 1989 bis 1997 arbeitete er als freier Journalist, u. a. für das Literaturmagazin Lesezirkel, das vierteljährlich von der Wiener Zeitung herausgegeben wurde. Zuletzt war er für die Feuilletonbeilage extra der Wiener Zeitung tätig. Zahlreiche Publikationen zur Literatur des 20. Jahrhunderts.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783701736133
- Sprache Deutsch
- Genre Sachbücher Regional- & Ländergeschichte
- Größe H216mm x B147mm x T34mm
- Jahr 2024
- EAN 9783701736133
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-7017-3613-3
- Veröffentlichung 28.03.2024
- Titel Maskeraden
- Autor Alfred Pfoser , Béla Rásky , Hermann Schlösser
- Untertitel Eine Kulturgeschichte des Austrofaschismus
- Gewicht 630g
- Herausgeber Residenz Verlag
- Anzahl Seiten 400
- Lesemotiv Auseinandersetzen