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Mathematische Kultur oder: Platons methodische Wissenschaft
Details
Platons Bildungsideal galt der gebildeten Elite vom Ende der Antike bis ins späte Mittelalter als Leitfaden. Dabei spielen die Mathemata eine zentrale Rolle, die exakten Wissenschaften: Arithmetik, Astronomie, rationale Harmonielehre und Geometrie. Diese vier Disziplinen sollten später im Mittelalter das Quartett der sieben freien Künste bilden. Schon Platon sah in ihnen das Propädeutikum zur Herausbildung theoretischer Vernunft, die wiederum die praktische Vernunft anleiten soll. Die theoretische Vernunft verfolgt also keinen Selbstzweck. Platon unterwirft die Mathemata einer kritischen Untersuchung, in der die Grenzen exakter Wissenschaft zum Vernunftprozess hervortreten. Mit dieser Studie legt Michael Kaiser einerseits eine philosophie-historische, andererseits eine mathematik-philosophische Einordnung vor. Dabei würdigt er die Mathematik als wesentlichen Teil unserer Kultur ein Umstand, der den alten Griechen weitaus präsenter war als vielen Menschen heute.
Autorentext
Dr. Michael Kaiser, Studium der Philosophie und Soziologie an der Universität Konstanz und der Humboldt-Universität zu Berlin. Dort Magister Artium in Philosophie, Soziologie und ev. Theologie, Promotion in Soziologie an der Universität Konstanz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828825369
- Sprache Deutsch
- Größe H211mm x B149mm x T12mm
- Jahr 2011
- EAN 9783828825369
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-2536-9
- Titel Mathematische Kultur oder: Platons methodische Wissenschaft
- Autor Michael Kaiser
- Gewicht 209g
- Herausgeber Tectum Verlag
- Anzahl Seiten 114
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Philosophie