Medea oder Frauenehre, Kindsmord und Emanzipation

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Details

Einsetzend mit der Argonautensage, in der von der Liebesaffäre Jasons und Medeas berichtet wird, verfolgt das Buch Wandlungen in Charakter und Taten der berühmten Kindsmörderin. Geht es bei Euripides noch um Frauenehre und gebrochene Eide, so stellt Seneca sie bereits als eine Rasende dar, die nach dem höchsten Verbrechen giert. Macht die 'tragédie classique' aus der Kindsmordtragödie eine doppelte Liebestragödie, so gerät Medea dem 'Sturm und Drang' zur melancholischen Heroine, die sich mit Mord von der verachteten Welt verabschiedet. Das Buch endet mit kritischen Anmerkungen zu Christa Wolfs Medea-Roman und Heiner Müllers Medeamaterial.

Autorentext

Der Autor: Horst Albert Glaser, geboren 1935 in Frankfurt/Main. Studium der Literaturwissenschaften, Philosophie und Soziologie in Frankfurt und Berlin (FU). 1974-2000 Professor für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Essen. Glaser lehrt heute als Professor für Germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Pisa/Italien.


Inhalt

Aus dem Inhalt: Alte Argonautensage - Medea bei Euripides, Seneca und Ovid - Corneilles doppelte Liebestragödie - Grillparzers christliches Büßerdrama - Jahnns unglückliche Negerin unter Schwulen - Stimmenimitatorin (Christa Wolf) - Gescheiterte Revolutionärin (Heiner Müller).

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783631371275
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 01001 A. 1. Auflage
    • Größe H210mm x B148mm x T10mm
    • Jahr 2001
    • EAN 9783631371275
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-631-37127-5
    • Veröffentlichung 01.10.2001
    • Titel Medea oder Frauenehre, Kindsmord und Emanzipation
    • Autor Glaser
    • Untertitel Zur Geschichte eines Mythos
    • Gewicht 229g
    • Herausgeber Peter Lang
    • Anzahl Seiten 170
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft

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