Mediale Bedingungen zum Darstellen von Bewegung im Bild

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Details

Wie kommt es dazu, dass beim Betrachten von Bildern
ein Bewegungseindruck entsteht, sich jedoch das
Bildobjekt nicht bewegt? Das Erkennen von sich
bewegenden Objekten auf Bildern ist konventionell
und damit erlernbar, wobei die semiotischen Zeichen
zur Darstellung kulturell geprägt sind und die
Signifikate nach Regeln gebraucht werden können. Auf
der anderen Seite kann argumentiert werden, dass das
Erkennen von Bewegung auf Bildern keinen
Konventionen unterliegt, sondern eine angeborene
menschliche Fähigkeit und die Darstellung davon
lediglich eine Abstraktion der beobachteten
Erscheinungen ist. Das Darstellen und Erkennen von
Bewegung auf einem Bild ist an sich bereits ein
Phänomen, denn die Bewegung wird auf dem Bildträger
niemals vollzogen. Die Bewegung wird also quasi in
der Zeit eingefroren, in der sie sich vorstellen
lässt: Der fruchtbare Moment. Anhand von Beispielen
aus der Malerei, der Fotografie und des Comic
erläutert der Autor die Möglichkeiten der
Bewegungsdarstellung. Das Buch richtet sich an
Leser, die den theoretischen Bedingungen auf der
Spur sind, die der Möglichkeit der
Bewegungsdarstellung zugrunde liegen.

Autorentext
Danny Stötzer, Jahrgang 1977, studierte 1997 bis 2003 Medienwissenschaft, Politikwissenschaft und Neuere Geschichte an der Friedrich- Schiller-Universität Jena. Schwerpunkte seiner Studien waren Geschichte und Ästhetik der Medien sowie Vergleichende Bildtheorie. Er schloss 2003 als Magister Artium philosophicum (M.A.phil.) in Jena ab.

Klappentext
Wie kommt es dazu, dass beim Betrachten von Bildern ein Bewegungseindruck entsteht, sich jedoch das Bildobjekt nicht bewegt? Das Erkennen von sich bewegenden Objekten auf Bildern ist konventionell und damit erlernbar, wobei die semiotischen Zeichen zur Darstellung kulturell geprägt sind und die Signifikate nach Regeln gebraucht werden können. Auf der anderen Seite kann argumentiert werden, dass das Erkennen von Bewegung auf Bildern keinen Konventionen unterliegt, sondern eine angeborene menschliche Fähigkeit und die Darstellung davon lediglich eine Abstraktion der beobachteten Erscheinungen ist. Das Darstellen und Erkennen von Bewegung auf einem Bild ist an sich bereits ein Phänomen, denn die Bewegung wird auf dem Bildträger niemals vollzogen. Die Bewegung wird also quasi in der Zeit eingefroren, in der sie sich vorstellen lässt: Der fruchtbare Moment. Anhand von Beispielen aus der Malerei, der Fotografie und des Comic erläutert der Autor die Möglichkeiten der Bewegungsdarstellung. Das Buch richtet sich an Leser, die den theoretischen Bedingungen auf der Spur sind, die der Möglichkeit der Bewegungsdarstellung zugrunde liegen.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639123722
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783639123722
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-12372-2
    • Titel Mediale Bedingungen zum Darstellen von Bewegung im Bild
    • Autor Danny Stötzer
    • Untertitel Zum Einfluss von Konventionen auf die bildliche Darstellung
    • Gewicht 219g
    • Herausgeber VDM Verlag
    • Anzahl Seiten 136
    • Genre Philosophie

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