Medienethik in Österreichs Boulevardpresse
Details
Verbrechen ungewöhnlichen Ausmaßes brachten Österreich immer wieder international in die Schlagzeilen. Fälle wie die Selbstbefreiung des Entführungsopfers Natascha K., der Inzestfall von Amstetten oder der "Axt-Mörder" Reinhard St. ließen auch eine Debatte über Medienethik aufflammen - vor allem den Boulevardmedien wurde und wird vorgeworfen, medienethische und journalistische Grundsätze mit Füßen zu treten. Doch ist das wirklich so? Respektiert die österreichische Boulevardpresse den Persönlichkeitsschutz, die Rechte der Opfer und auch der Täter? Dieses Buch gibt zunächst einen Überblick zum Begriff "Medienethik", behandelt Fragen nach der Verantwortung einzelner Akteure und bietet eine Analyse zu den Pressekodizes aus Österreich, Deutschland und der Schweiz. In einer Inhaltsanalyse der auflagenstärksten Boulevardzeitungen Österreichs wird außerdem die Berichterstattung zum "Axt- Mörder", einem der wohl spektakulärsten Mordfälle der jüngeren österreichischen Geschichte, nach medienethischen Gesichtspunkten untersucht. Abschließend werden Faktoren und Motive, die zu medienethischen Verstößen in der Berichterstattung führen, definiert.
Autorentext
Mag. (FH) Susanne Puller, geboren 1986 in Graz. 2009 Abschluss des Diplomstudienganges "Journalismus und Unternehmenskommunikation" an der FH Joanneum Graz, immer wieder Mitarbeit bei verschiedenen Medien, derzeit tätig für das Innenpolitik-Ressort der APA - Austria Presse Agentur.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639262384
- Sprache Deutsch
- Genre Journalistik & Journalismus
- Größe H220mm x B150mm x T12mm
- Jahr 2010
- EAN 9783639262384
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-26238-4
- Titel Medienethik in Österreichs Boulevardpresse
- Autor Susanne Puller
- Untertitel Eine Inhaltsanalyse zum Fall des "Axt-Mörders" Reinhard St
- Gewicht 304g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 192