"Meine gute Alte"

Meine Schwester hat mich so oft "gelöchert", unsere Kindheits- und Jugenderlebnisse festzuhalten, dass ich mich schließlich dazu entschloss. Ich habe meine Schwester viele Jahre "die gute Alte" genannt, was äußerst liebevoll und höchst ehrlich von mir gemeint war. Sie war die ältere von uns beiden - daher leitete es sich ab. Ich habe damit einen Tauchgang in die Vergangenheit unternommen in der Hoffnung, dass mir dabei das ein oder andere wieder ins Gedächtnis strömt.Ich habe in erster Linie für meine Schwester geschrieben, die ich sehr liebe, wenngleich wir grundverschieden sind. Ohne sie wäre meine Kindheit und Jugend weit weniger spannungsgeladen und intensiv gewesen. Ich möchte behaupten, dass der Einfallsreichtum meiner Schwester schlichtweg unerschöpflich und gleichsam unerbittlich gewesen war.Auch wenn es sich beim Lesen nicht so anfühlen mag - Neid und Missgunst habe ich meiner Schwester gegenüber niemals empfunden.

Autorentext

Ute Schramm (12.12.1964) hat ihre Lebenserinnerungen früherer Zeit humorvoll in Geschichten verpackt. Diese sind durchweg authentisch, spiegeln die sechziger-, siebziger und achtziger Jahre wider, gewürzt mit einer guten Prise Fantasie.Ute Schramm ist Rechtsanwaltsfachangestellte, sie lebt und arbeitet in Gießen, ist ledig und hat eine Tochter.

Klappentext

Meine Schwester hat mich so oft gelöchert , unsere Kindheits- und Jugenderlebnisse festzuhalten, dass ich mich schließlich dazu entschloss. Ich habe meine Schwester viele Jahre die gute Alte genannt, was äußerst liebevoll und höchst ehrlich von mir gemeint war. Sie war die ältere von uns beiden daher leitete es sich ab. Ich habe damit einen Tauchgang in die Vergangenheit unternommen in der Hoffnung, dass mir dabei das ein oder andere wieder ins Gedächtnis strömt.Ich habe in erster Linie für meine Schwester geschrieben, die ich sehr liebe, wenngleich wir grundverschieden sind. Ohne sie wäre meine Kindheit und Jugend weit weniger spannungsgeladen und intensiv gewesen. Ich möchte behaupten, dass der Einfallsreichtum meiner Schwester schlichtweg unerschöpflich und gleichsam unerbittlich gewesen war.Auch wenn es sich beim Lesen nicht so anfühlen mag Neid und Missgunst habe ich meiner Schwester gegenüber niemals empfunden.