Menschenrechte nach der Zeitenwende
Details
Die Menschenrechte werden nicht nur tagtäglich verletzt, sondern immer offener auch prinzipiell in Frage gestellt vor allem durch diktatorische Regime und populistische Bewegungen. Erleben wir derzeit das Ende der Menschenrechts-Ära? Gegen einen um sich greifenden Fatalismus plädieren Heiner Bielefeldt und Daniel Bogner für demokratisches und menschenrechtliches Selbstbewusstsein. Sie zeigen auf, dass die Menschenrechte Solidarität über politische und kulturelle Grenzen hinweg stiften können. Für autoritäre Regime stellen sie deshalb eine Bedrohung dar. Die Zukunftschancen der Menschenrechte hängen allerdings auch an der Bereitschaft zu politischen Reformen. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, die falsche Gleichsetzung der Menschenrechte mit »westlichen Werten« zu überwinden und mit der Universalität der Menschenrechte radikal ernst zu machen.
Autorentext
Daniel Bogner wurde 1972 geboren und ist Professor für Allgemeine Moraltheologie und Ethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Fribourg. Er ist Host des Podcasts "OMG" (www.omg-podcast.com) und Vater dreier Kinder. Jüngste Veröffentlichung: Liebe kann nicht scheitern. Welche Sexualmoral braucht das 21. Jahrhundert? Freiburg 2024.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783451102752
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Auflage, Ungekürzte Ausgabe
- Features Ungekürzte Ausgabe
- Größe H205mm x B125mm
- Jahr 2025
- EAN 9783451102752
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-451-10275-2
- Veröffentlichung 14.07.2025
- Titel Menschenrechte nach der Zeitenwende
- Autor Heiner Bielefeldt , Daniel Bogner
- Untertitel Gründe für mehr Selbstbewusstsein
- Gewicht 312g
- Herausgeber Herder Verlag GmbH
- Anzahl Seiten 176
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre Allgemeine Medien- & Kommunikationsbücher