Metaphern und Redewendungen im politischen Kommentar
Details
Martin Gehr untersuchte Chancen und Risiken von Sprachbildern in journalistischen Texten. Denn wenn ein Politiker Schiffbruch erleidet und ihm daraufhin das Wasser bis zum Hals steht, befinden wir uns auf dem Ozean der Metaphern und Redewendungen. Sie sind im journalistischen Sprachgebrauch alltäglich, werden allerdings zusehends gedankenlos und sinnentleert gebraucht oder wirken stereotyp und aussageschwach. Besonders sensibel zu handhaben sind sie in meinungsbasierten Darstellungsformen wie dem Kommentar, da die Sprache hier zwecks Argumentation persönliche Prägungen aufweisen sollte. Belanglose Bilder verhindern jedoch klare Standpunkte. Der Autor analysierte hierfür politische Zeitungskommentare während der Landtagswahl in NRW 2010.
Autorentext
Martin Gehr studierte Diplom-Journalistik und Germanistik an der TU Dortmund. Er arbeitet als freier Journalist mit dem Schwerpunkt Zeitung und Magazin.
Inhalt
Metaphern und Redewendungen.- Kommentar als journalistische Darstellungsform.- Der Landtagswahlkampf in Nordrhein Westfalen 2010.- Sprachliche Analyse des politischen Kommentars.- Konstruktive und destruktive Stilistik im Kommentar.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658053246
- Genre Politische Ideengeschichte & Theorien
- Auflage 2014
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 171
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Jahr 2014
- EAN 9783658053246
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-05324-6
- Veröffentlichung 27.03.2014
- Titel Metaphern und Redewendungen im politischen Kommentar
- Autor Martin Gehr
- Gewicht 246g