Mir selber seltsam fremd

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Details

"Nicht nur das Paradies, auch die Hölle ging uns verloren". Willy Peter Reese ist erst zwanzig Jahre alt und will Schriftsteller werden, als er zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt wird. Von 1941 bis 1944 schreibt er auf, was er erlebt - unbarmherzig gegen sich selbst und mit unverstelltem Blick. Entstanden ist so ein Bekenntnis von bedrückender Intensität . Ein Dokument des Grauens über den Prozess einer ungeheuren Entmenschlichung. Und eine Anklage gegen den Krieg, die weit hinausreicht über den Kontext ihres Entstehens.

Eine einmalige, erschütternde Anklage gegen den Krieg

Ein ungewöhnlicher Fund: Das Manuskript zu einem Buch, das 1941-44 an der Ostfront entstand. Ein Dokument des Grauens, das zeigt, was Krieg in uns Menschen auslöst. Von einem Soldaten geschrieben in den wenigen freien Zeiträumen außerhalb der Schützengräben und manchmal selbst dort.

»Aber bald fand ich keine Ruhe mehr und keinen Weg zu mir selber zurück. Wie Furien verfolgten mich die Erinnerungen. Immer wieder erlebte ich die Schrecken des Winterkriegs, hörte wieder das Heulen der Granaten und das Schreien der Verwundeten, sah Soldaten stürmen und sterben und mich wie einen Fremden in meinem Schicksal des Niemandslands.«

  • Ein Zeitzeugnis, das das wahre Wesen des Krieges offenbart
  • Ein schonungsloser, tiefgehender Einblick in das Leben eines Soldaten
  • Ein Stück Zeitgeschichte: erschütternd, erschreckend, erklärend
    »Ich kehre heim, ein armer Wanderer
    Den keiner liebt, keiner kennt
    Ich bin ein Fremdling und ein anderer
    Als ihr mit eurem Namen nennt«

    Autorentext
    Willy Peter Reese ist zwanzig Jahre alt und will eigentlich Schriftsteller werden. Doch dann wird er zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt. Zu seinem eigenen Entsetzen unterwirft er sich den grausamen Spielregeln eines mörderischen Krieges und beschreibt diese Verheerung seiner Seele in einem erschütternden Fronttagebuch. Ein authentisches Dokument aus der Feder eines talentierten Erzählers.

    Klappentext

»Nicht nur das Paradies, auch die Hölle ging uns verloren«
Willy Peter Reese ist erst zwanzig Jahre alt und will Schriftsteller werden, als er zur Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt wird. Von 1941 bis 1944 schreibt er auf, was er erlebt unbarmherzig gegen sich selbst und mit unverstelltem Blick. In den Pausen zwischen den Gefechten und im Schützengraben entsteht so ein »Bekenntnis« von bedrückender Intensität.

Stefan Schmitz präsentiert diesen ungewöhnlichen Fund und ordnet ihn biographisch und historisch ein: Ein Dokument des Grauens über den Prozess einer ungeheuren Entmenschlichung. Und eine Anklage gegen den Krieg, die weit hinausreicht über den Kontext ihres Entstehens.


Zusammenfassung

Eine einmalige, erschütternde Anklage gegen den Krieg

Ein ungewöhnlicher Fund: Das Manuskript zu einem Buch, das 1941-44 an der Ostfront entstand. Ein Dokument des Grauens, das zeigt, was Krieg in uns Menschen auslöst. Von einem Soldaten geschrieben in den wenigen freien Zeiträumen außerhalb der Schützengräben und manchmal selbst dort.

»Aber bald fand ich keine Ruhe mehr und keinen Weg zu mir selber zurück. Wie Furien verfolgten mich die Erinnerungen. Immer wieder erlebte ich die Schrecken des Winterkriegs, hörte wieder das Heulen der Granaten und das Schreien der Verwundeten, sah Soldaten stürmen und sterben und mich wie einen Fremden in meinem Schicksal des Niemandslands.«

  • Ein Zeitzeugnis, das das wahre Wesen des Krieges offenbart
  • Ein schonungsloser, tiefgehender Einblick in das Leben eines Soldaten
  • Ein Stück Zeitgeschichte: erschütternd, erschreckend, erklärend »Ich kehre heim, ein armer Wanderer
    Den keiner liebt, keiner kennt
    Ich bin ein Fremdling und ein anderer
    Als ihr mit eurem Namen nennt«

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783548604862
    • Editor Stefan Schmitz
    • Sprache Deutsch
    • Auflage Auflage
    • Größe H187mm x B120mm x T25mm
    • Jahr 2004
    • EAN 9783548604862
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-548-60486-2
    • Veröffentlichung 31.12.2004
    • Titel Mir selber seltsam fremd
    • Autor Willy Peter Reese
    • Untertitel Russland 1941-44 | Was macht Krieg mit einem Menschen? | Ein Kriegstagebuch
    • Gewicht 288g
    • Herausgeber Ullstein Taschenbuchvlg.
    • Anzahl Seiten 304
    • Lesemotiv Auseinandersetzen
    • Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)

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