Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren.

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Details

In jüngerer Zeit prägten Massenschadensfälle die rechtspolitische Diskussion in Deutschland. Der Gesetzgeber reagierte mit Einführung der Musterfeststellungsklage und der EU-Verbandsklage. Es steht zu erwarten, dass es auch in Deutschland in Zukunft vermehrt zu Kollektivvergleichen kommen wird. Die Arbeit unternimmt es, rechtsvergleichend zu den USA und den Niederlanden die Gefahren von Vergleichen in Massenverfahren und mögliche Lösungswege aufzuzeigen.

»Risks Associated with Settlements in Mass Proceedings«: Recently, there has been an uptick in mass damage cases. In response, a collective action aimed at achieving a binding determination of common facts, along with an EU representative collective action were amended. Consequently, it is anticipated that there will be an increase in collective settlements. This dissertation aims to outline the risks associated with settlements in mass proceedings and explore potential solutions by comparing the legal frameworks in the USA and the Netherlands.

Autorentext

David Quack studierte Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach einem Auslandsemester an der Universidade Nova de Lisboa in 2015 legte er die Erste Juristische Prüfung im Juli 2018 ab. Im Anschluss daran verfasste er seine Dissertation unter Betreuung von Professor Dr. Wolfgang Hau, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und deutsches, internationales und vergleichendes Zivilverfahrensrecht, an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im August 2022 wurde David Quack promoviert. Im Mai 2023 absolvierte er erfolgreich die zweite Juristische Prüfung und ist seit Oktober 2023 als Rechtsanwalt in München tätig.


Inhalt
§ 1 Einführung § 2 Nachteile von Vergleichen im Individualprozess Beeinträchtigung öffentlicher Interessen durch Vergleiche Beeinträchtigung subjektiver Interessen Vergleichszwänge Vergleichsdruck durch die Beteiligten § 3 Grundlagen der Kollektivverfahrensarten und deren Beteiligte USA Niederlande EU-Verbandsklage Deutschland § 4 Prinzipal-Agenten-Probleme in Kollektivverfahren Einführung in die Prinzipal-Agenten-Theorie Informationsasymmetrien bei Vergleichen in Kollektivverfahren Interessengegensätze basierend auf der Vergütung Gefahren durch fehlende Unabhängigkeit der Repräsentanten von Dritten § 5 Bekämpfung von Prinzipal-Agenten-Problemen Aktives Vergleichsmanagement durch das Gericht Angemessenheitsprüfung durch das Gericht Möglichkeiten der Nichtteilnahme am Vergleich § 6 Zusammfassende Betrachtung der Prinzipal-Agenten-Konflikte USA Niederlande EU-Verbandsklage Deutschland § 7 Schlussfolgerungen und Ausblick Optimale Repräsentationsstruktur zur Vermeidung von Interessenskonflikten bei Vergleichen Urteile als vorzugswürdige Beendigung von Kollektivverfahren Literatur- und Stichwortverzeichnis

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783428187904
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 24000 A. 1. Auflage
    • Features Dissertationsschrift
    • Genre Öffentliches Recht
    • Größe H231mm x B156mm x T20mm
    • Jahr 2024
    • EAN 9783428187904
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-428-18790-4
    • Veröffentlichung 06.03.2024
    • Titel Missbrauchsgefahren durch Vergleiche in Kollektivverfahren.
    • Autor David Quack
    • Untertitel Schriften zum Prozessrecht 297
    • Gewicht 464g
    • Herausgeber Duncker & Humblot GmbH
    • Anzahl Seiten 306
    • Lesemotiv Verstehen

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