Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Motorische Inhibition bei Patienten mit einer Zwangsstörung
Details
In der vorliegenden Arbeit wurde geprüft, ob Patienten mit einer Zwangsstörung Defizite bei der Inhibition motorischer Reaktionen aufweisen. Anhand zweier Varianten der Stopp-Signal-Aufgabe (SSRT) wurden 31 Patienten mit 31 Kontrollpersonen ohne Diagnose einer psychischen Störung verglichen. Bei Verwendung einfacher, geometrischer Figuren als Reaktionszeitsignal fand sich keine Evidenz für ein inhibitorisches Defizit der Patientengruppe. Bei Verwendung von Wörtern mit neutraler und mit negativer emotionaler Valenz reagierten Kontrollpersonen unterschiedlich schnell auf die Stoppsignale, nicht jedoch die Patienten. Die Ergebnisse unterstützen das Konzept von Defiziten der Inhibition, die möglicherweise einigen der Symptome der Zwangsstörung zugrunde liegen. Die Zwangsstörung könnte als eine Störung der Handlungssteuerung mit Auffälligkeiten insbesondere in fronto-striatalen Regelkreisen konzipiert werden.
Autorentext
Dipl.-Psych. Dr. Thomas Dirscherl, Jahrgang 1966, Diplom inPsychologie 1994, Approbation zum Psychologischen Psychotherapeuten 1999, Promotion2010, seit 1999 Vorstand der PAG Institut für Psychologie AG und Leitung vonTriple P Deutschland
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838118109
- Sprache Deutsch
- Genre Grundlagen Psychologie
- Größe H220mm x B150mm x T19mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838118109
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-1810-9
- Veröffentlichung 08.11.2015
- Titel Motorische Inhibition bei Patienten mit einer Zwangsstörung
- Autor Thomas Dirscherl
- Untertitel Eine Untersuchung mit dem Stopp-Signal-Paradigma
- Gewicht 453g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Anzahl Seiten 292