Musizieren gegen den Untergang

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Details

"Schön ist scheiße" - mit diesem Wortspiel brachte der Dirigent Enoch zu Guttenberg sein künstlerisches Credo auf den Punkt. Guttenberg wollte das Publikum nicht unterhalten, sondern immer aufwühlen, erschüttern und aus der Gleichgültigkeit des kommerziellen Konzertbetriebes herausreißen. So gelangen ihm, dem "Bekenntnismusiker", unverwechselbare Interpretationen großer Werke des klassisch-romantischen Repertoires - zusammen mit seinem Orchester der KlangVerwaltung und der Chorgemeinschaft Neubeuern, die er als dörfliche Liedertafel gegen den Willen seines Vaters übernommen hatte und zu Weltruhm führte. Guttenberg eckte an, auch als Umweltschützer. Das Porträt eines Widerständigen.
Pressestimmen
Georg Etscheit schildert (...) sehr detailreich, aber auch mit Kritik, Humor und Distanz das Leben Enoch zu Guttenbergs. Zugleich gibt das Porträt in unterhaltsamem Stil einen interessanten Einblick in die vergangenen sieben Jahrzehnte deutscher Kulturgeschichte. (BR-Klassik vom 13.06.2020)
Er mochte ihn. Aus jedem Satz spricht eine persönliche Zuneigung. Das ist nur allzu gut verständlich. Wer Enoch zu Guttenberg erlebt hat (...), konnte sich seinem unbeugsamen Idealismus und ethischen Humanismus nicht entziehen. (Marco Frei, Münchner Abendzeitung vom 15.06.2020)
Etscheit schreibt flüssig, anschaulich und lebendig und formuliert griffige Zwischentitel: "Dirndl meets Laura Ashley" übertitelt er die Episode, als Guttenberg zusätzlich den großbürgerlich städtischen Frankfurter Cäcilien-Verein übernimmt. (Oberbayerisches Volksblatt vom 16.06.2020)
Sehr gut, spannend (...), man liest es gerne, streckenweise fast wie einen Roman. Aber es ist eben doch alles Realität. (Jörn Florian Fuchs, Deutschlandfunk-Musikjournal vom 22.06.2020)
Es ist die kundige Erinnerung an einen Künstler, der sich in ein fast schizophrenes Dasein zwischen Tradition und Protest manövriert hatte. All das wird in dieser Biografie plausibel herausgearbeitet (...). (Markus Thiel, Münchner Merkur vom 06.07.2020)

Autorentext

Georg Etscheit, Jahrgang 1962, studierte Journalismus, Politische Wissenschaft und Geschichte Osteuropas in München, Frankfurt am Main und Moskau. Er volontierte bei der Deutschen Presse-Agentur (dpa) und arbeitet für das Unternehmen als Redakteur und Korrespondent in Hamburg und Dresden, bevor er sich im Jahre 2000 in München selbständig machte. Seither beliefert er Redaktionen überregionaler Zeitungen und Zeitschriften sowie weiterhin die dpa mit Artikeln insbesondere zu kulturellen und ökologischen Themen. Seit fast zwei Jahrzehnten berichtet er für dpa exklusiv über die Salzburger Festspiele. 2016 brachte er zusammen mit anderen Autoren das Buch Geopferte Landschaften über die Schattenseiten der deutschen Energiewende (Heyne) heraus. Im Frühjahr 2020 erschien seine Biografie über den Dirigenten und Umweltschützer Enoch zu Guttenberg (Schott Music).


Klappentext

Schön ist scheiße - mit diesem Wortspiel brachte der Dirigent Enoch zu Guttenberg sein künstlerisches Credo auf den Punkt. Guttenberg wollte das Publikum nicht unterhalten, sondern immer aufwühlen, erschüttern und aus der Gleichgültigkeit des kommerziellen Konzertbetriebes herausreißen. So gelangen ihm, dem Bekenntnismusiker , unverwechselbare Interpretationen großer Werke des klassisch-romantischen Repertoires - zusammen mit seinem Orchester der KlangVerwaltung und der Chorgemeinschaft Neubeuern, die er als dörfliche Liedertafel gegen den Willen seines Vaters übernommen hatte und zu Weltruhm führte. Guttenberg eckte an, auch als Umweltschützer. Das Porträt eines Widerständigen. Pressestimmen Georg Etscheit schildert ( ) sehr detailreich, aber auch mit Kritik, Humor und Distanz das Leben Enoch zu Guttenbergs. Zugleich gibt das Porträt in unterhaltsamem Stil einen interessanten Einblick in die vergangenen sieben Jahrzehnte deutscher Kulturgeschichte. (BR-Klassik vom 13.06.2020) Er mochte ihn. Aus jedem Satz spricht eine persönliche Zuneigung. Das ist nur allzu gut verständlich. Wer Enoch zu Guttenberg erlebt hat ( ), konnte sich seinem unbeugsamen Idealismus und ethischen Humanismus nicht entziehen. (Marco Frei, Münchner Abendzeitung vom 15.06.2020) Etscheit schreibt flüssig, anschaulich und lebendig und formuliert griffige Zwischentitel: Dirndl meets Laura Ashley übertitelt er die Episode, als Guttenberg zusätzlich den großbürgerlich städtischen Frankfurter Cäcilien-Verein übernimmt. (Oberbayerisches Volksblatt vom 16.06.2020) Sehr gut, spannend ( ), man liest es gerne, streckenweise fast wie einen Roman. Aber es ist eben doch alles Realität. (Jörn Florian Fuchs, Deutschlandfunk-Musikjournal vom 22.06.2020) Es ist die kundige Erinnerung an einen Künstler, der sich in ein fast schizophrenes Dasein zwischen Tradition und Protest manövriert hatte. All das wird in dieser Biografie plausibel herausgearbeitet ( ). (Markus Thiel, Münchner Merkur vom 06.07.2020)

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783959836104
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 20001 A. 1
    • Größe H226mm x B145mm x T23mm
    • Jahr 2020
    • EAN 9783959836104
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-95983-610-4
    • Veröffentlichung 14.05.2020
    • Titel Musizieren gegen den Untergang
    • Autor Georg Etscheit
    • Untertitel Der Dirigent und Umweltschtzer Enoch zu Guttenberg
    • Gewicht 519g
    • Herausgeber Schott Buch
    • Anzahl Seiten 264
    • Genre Sonstige Religionsbücher

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