Nachhaltigkeit versus "Entwicklung" in Amazonien

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Details

Das Amazonastiefland in Südamerika ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde. Rund des Gebietes befindet sich in Brasilien. Die regionale Entwicklungsplanung in Brasilien zielt derzeit auf die weitere Erschließung Amazoniens und dessen Integration in die nationalen und internationalen Märkte. Im Gegensatz zu der politischen Vorstellung von Amazonien als leerer Raum wird dieser durchaus von Bevölkerungsgruppen besiedelt und bewirtschaftet. Der Kontakt mit den lokalen Bevölkerungen und deren Wissen wird bei der Erschließung kaum gesucht. Ein Beispiel dafür ist der Bau zweier Mega-Staudämme am Rio Madeira im nördlichen Bundesstaat Rondônia. Die steigende Nachfrage nach Elektrizität im Süden des Landes soll durch den Ausbau der Wasserkraftnutzung im Norden gedeckt werden. Dies führt jedoch zu enormen ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen. Unter dem Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung betrachtet die Autorin die Entwicklungen vor Ort. Im Fokus steht dabei eine ethnographische Studie zu der von den Baumaßnahmen direkt betroffenen Bevölkerungsgruppe der Ribeirinhos. Das Buch ist daher für alle Interessenten um die Amazonasregion geeignet.

Autorentext

Martina Rudolph, M.A.: Studium der Europäischen Ethnologie an der Humboldt-Universität Berlin sowie Politikwissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Schwerpunkte: Nachhaltige Entwicklung sowie Entwicklung ländlicher Regionen.


Klappentext

Das Amazonastiefland in Südamerika ist das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet der Erde. Rund des Gebietes befindet sich in Brasilien. Die regionale Entwicklungsplanung in Brasilien zielt derzeit auf die weitere Erschließung Amazoniens und dessen Integration in die nationalen und internationalen Märkte. Im Gegensatz zu der politischen Vorstellung von Amazonien als "leerer Raum" wird dieser durchaus von Bevölkerungsgruppen besiedelt und bewirtschaftet. Der Kontakt mit den lokalen Bevölkerungen und deren Wissen wird bei der Erschließung kaum gesucht. Ein Beispiel dafür ist der Bau zweier Mega-Staudämme am Rio Madeira im nördlichen Bundesstaat Rondônia. Die steigende Nachfrage nach Elektrizität im Süden des Landes soll durch den Ausbau der Wasserkraftnutzung im Norden gedeckt werden. Dies führt jedoch zu enormen ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen. Unter dem Aspekt einer nachhaltigen Entwicklung betrachtet die Autorin die Entwicklungen vor Ort. Im Fokus steht dabei eine ethnographische Studie zu der von den Baumaßnahmen direkt betroffenen Bevölkerungsgruppe der Ribeirinhos. Das Buch ist daher für alle Interessenten um die Amazonasregion geeignet.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639034042
    • Genre Ethnologie
    • Anzahl Seiten 140
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Größe H218mm x B152mm x T15mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783639034042
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-03404-2
    • Titel Nachhaltigkeit versus "Entwicklung" in Amazonien
    • Autor Martina Rudolph
    • Untertitel Das Beispiel eines Staudammbaus am Rio Madeira, Brasilien
    • Gewicht 229g
    • Sprache Deutsch

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