Nahrungssouveränität im Alltag der Globalisierung

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Details

Weltweit wird an Agrarpflanzen geforscht um ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Erträge zu steigern. Gerechtfertigt wird die intensive Forschung durch die rasch steigenden Bevölkerungszahlen und die hohe Anzahl hungernder Menschen. Seit den 1960ern hat sich auch die Forschung im Reissektor rasant weiterentwickelt: nach den Hochertragssorten kamen Hybridpflanzen auf den Markt, in naher Zukunft werden auch gentechnisch veränderte Reissorten auf den Feldern gepflanzt werden. Durch den Druck internationaler Konzerne kam es 1995 zur Entstehung des TRIPs, eines Vertrages, der die Rechte an intellektuellem Eigentum schützt. Damit wurden Eigentumsrechte auf neu entwickelte Pflanzen legitimiert und die Nutzung von geschütztem Saatgut stark eingeschränkt. Besonders getroffen hat dies die Bauern. Sie werden in der Fortführung ihrer traditionellen Praktiken, Saatgut untereinander zu tauschen oder es an die örtlichen Umweltbedingungen anzupassen, behindert. Das Buch bietet einen guten Überblick über diese Problematik und wird allen ans Herz gelegt, die sich mit dem Thema Nahrungssouveränität und den damit verbundenen internationalen Verträgen beschäftigen wollen.

Autorentext

Geboren 1982 in Wien, hat sich Miriam Singer schon früh für fremde Kulturen interessiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in Venezuela mit AFS - Austauschprogramme für Interkulturelles Lernen hat sie an der Universität Wien Sozial- und Kulturanthropologie studiert. Ihr regionales Forschungsgebiet liegt in Südostasien.


Klappentext

Weltweit wird an Agrarpflanzen geforscht um ihre Widerstandsfähigkeit und ihre Erträge zu steigern. Gerechtfertigt wird die intensive Forschung durch die rasch steigenden Bevölkerungszahlen und die hohe Anzahl hungernder Menschen. Seit den 1960ern hat sich auch die Forschung im Reissektor rasant weiterentwickelt: nach den Hochertragssorten kamen Hybridpflanzen auf den Markt, in naher Zukunft werden auch gentechnisch veränderte Reissorten auf den Feldern gepflanzt werden. Durch den Druck internationaler Konzerne kam es 1995 zur Entstehung des TRIPs, eines Vertrages, der die Rechte an intellektuellem Eigentum schützt. Damit wurden Eigentumsrechte auf neu entwickelte Pflanzen legitimiert und die Nutzung von geschütztem Saatgut stark eingeschränkt. Besonders getroffen hat dies die Bauern. Sie werden in der Fortführung ihrer traditionellen Praktiken, Saatgut untereinander zu tauschen oder es an die örtlichen Umweltbedingungen anzupassen, behindert. Das Buch bietet einen guten Überblick über diese Problematik und wird allen ans Herz gelegt, die sich mit dem Thema Nahrungssouveränität und den damit verbundenen internationalen Verträgen beschäftigen wollen.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783639212792
    • Genre Ethnologie
    • Anzahl Seiten 200
    • Herausgeber VDM Verlag
    • Größe H220mm x B150mm x T12mm
    • Jahr 2009
    • EAN 9783639212792
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-639-21279-2
    • Titel Nahrungssouveränität im Alltag der Globalisierung
    • Autor Miriam Singer
    • Untertitel Der Einfluss technisch veränderter Reispflanzen auf die Bauern der Philippinen
    • Gewicht 314g
    • Sprache Deutsch

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