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Netzwerkforschung zwischen Physik und Soziologie
Details
Tobias Philipp kombiniert die Theorien Bruno Latours und Harrison Whites, um mit ihrer Hilfe das interdisziplinäre Feld der Netzwerkforschung in den soziologischen Blick zu nehmen. An einem typischen Artikel arbeitet er beispielhaft dortige Argumentationsstrukturen qualitativ heraus und vervollständigt diese Eindrücke mit einer quantitativen Analyse der Rezeption des Artikels. Es zeigt sich, dass die Kombination beider Theorien und ihrer zentralen Konzepte von Übersetzung, Netdom, Story und Switching sich sowohl in der qualitativen wie quantitativen Arbeit bewähren. Weiter eröffnen sie das Potential, die soziologische Rezeption mathematisch-naturwissenschaftlich dominierter Forschungsgebiete anzuleiten und genuin soziologische Expertise dort anschlussfähig einzubringen.
Autorentext
Dr. Tobias Philipp promovierte an der Universität Luzern. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der quantitativen Methoden, Netzwerkanalyse und Wissenschaftssoziologie.
Inhalt
Die Actor-Network Theory Bruno Latours.- Die Theorie von Identität und Kontrolle Harrison Whites.- Stories und Aktanten am Beispiel der Wissenschaft.- Qualitative Analyse der Netzwerkgenese einer Publikation.- Quantitative Untersuchung der formalen Rezeption einer Publikation.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658176860
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Aufl. 2017
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2017
- EAN 9783658176860
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-17686-0
- Veröffentlichung 04.04.2017
- Titel Netzwerkforschung zwischen Physik und Soziologie
- Autor Tobias Philipp
- Untertitel Perspektiven der Netzwerkforschung mit Bruno Latour und Harrison White
- Gewicht 401g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 297
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft