Neue Kriege, schwache Staaten und die humanitäre Intervention

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Details

Das Buch analysiert humanitäre Interventionen vor dem Hintergrund eines Wandels in Bürgerkriegen der Gegenwart. Wenn sich die Kriegsformen wandeln - und damit die Referenzsysteme der Konfliktforschung - dann hat dies Konsequenzen für externe Konflikttransformation.Die Analyse der Erfolgsaussichten exogener Interventionsstrategien erfolgt dabei nicht empirisch, sondern theoretisch-konzeptionell vor der Folie struktureller Rahmenbedingungen Neuer Kriege. Der Diskussion über die in Forschung und Praxis etablierten Interventionstechniken und der normativen Frage nach der Berechtigung humanitärer Einmischung folgt eine Analyse der Wirkungsbeziehung von Krieg, Wirtschafts- und Gesellschaftsform.Der Autor zeichnet die in der Forschung diskutierten Erklärungen für den Wandel der Kriegsformen nach. Im Mittelpunkt stehen defekte Staatlichkeit, soziale Dynamiken, die ökonomische Logik der Gewalt im Kontext der Globalisierung sowie Fraktionierung der Gewaltakteure. In der Konsequenz hat die Form der Finanzierung des Krieges Einfluss auf die Logik der Konfliktstruktur und damit auch auf die Konfliktbearbeitung.

Autorentext
Seebohm, Sergius Sergius Seebohm studierte Politologie, Philosophie sowie Rechts- und Literaturwissenschaften in Düsseldorf und an der Freien Universität Berlin. Zum Thema des Buches arbeitete er am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung und sammelte Erfahrungen beim Auswärtigen Amt und der OSZE. Er ist heute in der politischen Kommunikation tätig.

Klappentext

Das Buch analysiert humanitäre Interventionen vor dem Hintergrund eines Wandels in Bürgerkriegen der Gegenwart. Wenn sich die Kriegsformen wandeln - und damit die Referenzsysteme der Konfliktforschung - dann hat dies Konsequenzen für externe Konflikttransformation. Die Analyse der Erfolgsaussichten exogener Interventionsstrategien erfolgt dabei nicht empirisch, sondern theoretisch-konzeptionell vor der Folie struktureller Rahmenbedingungen Neuer Kriege. Der Diskussion über die in Forschung und Praxis etablierten Interventionstechniken und der normativen Frage nach der Berechtigung humanitärer Einmischung folgt eine Analyse der Wirkungsbeziehung von Krieg, Wirtschafts- und Gesellschaftsform. Der Autor zeichnet die in der Forschung diskutierten Erklärungen für den Wandel der Kriegsformen nach. Im Mittelpunkt stehen defekte Staatlichkeit, soziale Dynamiken, die ökonomische Logik der Gewalt im Kontext der Globalisierung sowie Fraktionierung der Gewaltakteure. In der Konsequenz hat die Form der Finanzierung des Krieges Einfluss auf die Logik der Konfliktstruktur und damit auch auf die Konfliktbearbeitung.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836499262
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783836499262
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-8364-9926-2
    • Titel Neue Kriege, schwache Staaten und die humanitäre Intervention
    • Autor Sergius Seebohm
    • Untertitel Konzepte und Perspektiven
    • Gewicht 221g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 136
    • Genre Politikwissenschaft

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