Nicht ohne Hoffnung
Details
Krise als Wiege der Hoffnung
Hoffnung wird besonders intensiv empfunden in Zeiten der Krise, im Leben jedes einzelnen Menschen wie auch von Gesellschaften. Wenn sich manche Hoffnungen als bloße Illusionen erweisen, ermöglicht dies der Hoffnung, sich zu reinigen und zu reifen, »in die Tiefe zu zielen« und sich neu auszurichten Krise ist auch eine Wiege der Hoffnung. Die Hoffnung ist dann wie ein Spalt, durch den die Zukunft einen Strahl ihres Lichtes in die Gegenwart wirft. In diesem Buch würdigt Tomá Halík verschiedene Gestalten der menschlichen Hoffnung und zeigt, was in ihnen verborgen sein kann z. B. wenn in alltäglichen Erfahrungen existenzielle Fragen aufscheinen oder wenn darin die Sehnsucht nach dem Absoluten spürbar wird.
Autorentext
Tomá Halík, geb. 1948, wurde 1978 heimlich zum Priester geweiht und war enger Mitarbeiter von Kardinal Tomáek und Václav Havel. Er ist Professor für Soziologie an der Philosophischen Fakultät der Karls-Universität Prag, Pfarrer der Akademischen Gemeinde Prag, Rektor der Universitätskirche St. Salvator und Präsident der Tschechischen Christlichen Akademie. Benedikt XVI. verlieh ihm den Ehrentitel Päpstlicher Prälat. 2010 erhielt er den Romano-Guardini-Preis. 2014 wurde er mit dem Templeton-Preis ausgezeichnet.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783451069567
- Sprache Deutsch
- Übersetzer Benedikt Barth
- Auflage 1. Auflage
- Größe H190mm x B120mm x T20mm
- Jahr 2025
- EAN 9783451069567
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-451-06956-7
- Veröffentlichung 04.02.2025
- Titel Nicht ohne Hoffnung
- Autor Tomá Halík , Markéta Barth
- Untertitel Glaube im postoptimistischen Zeitalter
- Gewicht 188g
- Herausgeber Herder Verlag GmbH
- Anzahl Seiten 256
- Lesemotiv Orientieren
- Genre Christliche Religionen