Nichtsein eine Metaphysik der Intentionalität
Details
Die Vorstellung, daß Nichtsein nur die Negation des Seins sei, hat die klassische Ontologie lange beschäftigt. Hier wird Nichtsein als eigenständige Kategorie beschrieben, die noch vor der Aufteilung in Sein oder Nichtsein zum Tragen gekommen ist. Ihre unmittelbare Darstellung ist im Phänomen der Intentionalität gegeben: als das, was sein soll und indem es so gedacht wird, auch eine eigene Wirklichkeit begründet, ist das intentionale Sein die Entgrenzung eines dualistischen Ontologieverständnisses. In einer historischen und systematischen Perspektive zeichnet sich das Nichtsein als transzendentaler Garant der Einheitlichkeit des Verständnisses von Sein überhaupt.
Autorentext
Der Autor: Sebastian Lalla, Studium der Philosophie, Allgemeinen Linguistik und Katholischen Theologie in Passau und Berlin; Promotion 2001; zur Zeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin.
Inhalt
Aus dem Inhalt : Metaphysikgeschichtliche Diskurse zu Johannes Duns Scotus, Gregor von Rimini, Robert Reininger und Alexius Meinong - Sprachphilosophische Betrachtungen zum Referenzproblem - Intentionalität und Nichtsein.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631559840
- Sprache Deutsch
- Auflage 06001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T26mm
- Jahr 2006
- EAN 9783631559840
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-55984-0
- Veröffentlichung 25.10.2006
- Titel Nichtsein eine Metaphysik der Intentionalität
- Autor Sebastian Lalla
- Gewicht 600g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 468
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sonstige Philosophie-Bücher