Nutzung von Objektwissen beim Textverstehen
Details
Das Verstehen von Sätzen und Texten ist ein konstruktiver Prozess, der die Wechselwirkung von Textmerkmalen und Lesermerkmalen beinhaltet. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Repräsentation von Objektwissen (Wissen über die hierarchische Ordnung von Objektbegriffen) im Gedächtnis. Wie erfolgt der Wissenszugriff beim Lesen?
Zunächst werden wichtige theoretische Modelle skizziert. Während semantische Netzwerktheorien von einer unmittelbaren Aktivierbarkeit begrifflichen Wissens ausgehen, postulieren Merkmalsvergleichsmodelle eine anforderungsabhängige Erkennung und Verfügbarkeit begrifflicher Beziehungen über Merkmalsvergleichsprozesse. In drei Wiedererkennungs-Experimenten wird der Fragestellung nachgegangen, nach welchen Prinzipien Objektwissen in den Satz- und Textverarbeitungsprozess einbezogen wird. Besondere Berücksichtigung finden dabei Typikalitätseffekte und die Analyse des Zugriffs auf die spezifische Abstraktionsebene der Primärbegriffe. Das Buch richtet sich an Studenten, Psychologen und an Gedächtnis- und Sprachprozessen interessierte Leser.
Autorentext
Rebekka Gerlach, Dipl.-Psych.: Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Doktorandin und wiss. MA am Lehrstuhl Kogn. Psychologie. Forschung: Sprache und Gedächtnis. Angelika Teske-Letzsch, Dipl.-Psych.: Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin. Supervisorin in eigener Praxis und Dozentin (AMD Berlin, Evang. Johannesstift Berlin).
Klappentext
Das Verstehen von Sätzen und Texten ist ein konstruktiver Prozess, der die Wechselwirkung von Textmerkmalen und Lesermerkmalen beinhaltet. Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Repräsentation von Objektwissen (Wissen über die hierarchische Ordnung von Objektbegriffen) im Gedächtnis. Wie erfolgt der Wissenszugriff beim Lesen? Zunächst werden wichtige theoretische Modelle skizziert. Während semantische Netzwerktheorien von einer unmittelbaren Aktivierbarkeit begrifflichen Wissens ausgehen, postulieren Merkmalsvergleichsmodelle eine anforderungsabhängige Erkennung und Verfügbarkeit begrifflicher Beziehungen über Merkmalsvergleichsprozesse. In drei Wiedererkennungs-Experimenten wird der Fragestellung nachgegangen, nach welchen Prinzipien Objektwissen in den Satz- und Textverarbeitungsprozess einbezogen wird. Besondere Berücksichtigung finden dabei Typikalitätseffekte und die Analyse des Zugriffs auf die spezifische Abstraktionsebene der Primärbegriffe. Das Buch richtet sich an Studenten, Psychologen und an Gedächtnis- und Sprachprozessen interessierte Leser.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836483452
- Sprache Deutsch
- Genre Theoretische Psychologie
- Größe H220mm x B150mm x T11mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836483452
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-8345-2
- Titel Nutzung von Objektwissen beim Textverstehen
- Autor Rebekka Gerlach , Angelika Angelika
- Untertitel Eine experimentelle Studie
- Gewicht 278g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 176