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Objektivität durch Asymmetrie
Details
This series provides a forum for cutting-edge studies in logic and the modern philosophy of language as well as for publications in the field of analytical metaphysics.
Auf der Suche nach objektiver Wahrheit wurde in den Wissenschaften das Prinzip der Relationalität populär: Gegenstandsbereiche gleich welcher Art werden als reine Beziehungsgeflechte beschrieben, nach dem Vorbild der Mathematik (diese Notwendigkeit entstand nicht zuletzt durch die Relativitätstheorie). Um Reales theoretisch zu erfassen, etwa um Dinge zählen zu können, braucht man ein Identitätsprinzip für Gegenstände. Das formal beste und einzig universelle ist die Identität der Ununterscheidbaren. In Verbindung mit dem modernen Strukturalismus führt dies aber zum geisterhaften Verschwinden realer Dinge in der Beschreibung, wenn beziehungsmäßig Symmetrie vorliegt. Objektive Beschreibungen erfassen also nur asymmetrische Strukturen korrekt. Manches Reale wird somit nicht objektiv erfasst.
Klappentext
Diese Reihe bietet ein Forum für innovative Beiträge zur Logik und zur modernen Sprachphilosophie ebenso wie für Studien zur analytischen Metaphysik.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110323757
- Sprache Deutsch
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Größe H216mm x B153mm x T36mm
- Jahr 2009
- EAN 9783110323757
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-032375-7
- Veröffentlichung 25.03.2009
- Titel Objektivität durch Asymmetrie
- Autor Markus Hahn
- Untertitel Die Identität der Ununterscheidbaren in relationalen Systemen
- Gewicht 848g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 568
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. & 21. Jahrhundert