Olof Rudbeck der Jüngere und die Sprachen des Nordens
Details
The etymological speculations of Olof Rudbeck the Younger (16601740) lead to a synthesis of Gothicist and Orthodox understandings of language. This volume investigates the precise nature of the kinship between languages that he postulated. Rudbeck's unique methodology allowed him to accomplish a linguistic transformation not only of Biblical antiquity, but also of the Swedish language.
Autorentext
Stefan Heinrich Bauhaus, Berlin.
Klappentext
Olof Rudbeck der Jüngere (1660 1740) führt die Vision seines Vaters auf sprachlicher Ebene fort. Seine etymologischen Spekulationen nehmen eine Eigendynamik an, die letztlich zu einer Synthese aus gotizistischem und orthodoxem Sprachverständnis führt. Die Etymologie wird von einem bloßen Werkzeug häufig selbst zum Objekt der Fragestellungen. Untersucht werden die genauen Verfahren, die Rudbeck zur Begründung der von ihm postulierten sprachlichen Verwandtschaftsverhältnisse anwendet. So zieht er in seinen Etymologien phonologische, aber auch morphologische Argumente heran. Im Bereich der Phonologie etwa gibt es eine Systematik von Lautpermutationen. Durch seine spezifische Methodik gelingt Rudbeck dem Jüngeren eine sprachliche Transformation nicht nur der biblischen Antike, sondern auch des Schwedischen selbst, das als Hilfssprache eine Schlüsselstellung für die Bibelexegese einnehmen konnte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen- GTIN 09783110620122
- Sprache Deutsch
- Größe H246mm x B175mm x T19mm
- Jahr 2019
- EAN 9783110620122
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-062012-2
- Veröffentlichung 20.05.2019
- Titel Olof Rudbeck der Jüngere und die Sprachen des Nordens
- Autor Stefan Heinrich Bauhaus
- Untertitel Zwischen Gotizismus und Orthodoxie
- Gewicht 583g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 226
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Mittelalter
- Auflage 19001 A. 1. Auflage
 
 
    
