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Opfer Mann?
Details
Trotz der Zugehrigkeit zu einem privilegierten Geschlecht sind Mnner mehrfach gefhrdet in Bezug auf Gewaltausbung, Opferwerdung, Suizidhandlung, Vereinsamung und niedriger Lebensdauer. Dennoch dominieren in der Mnnerforschung Diskussionen ber Aggressivitt und Gewalthandeln im Gegensatz zum mnnlichen Risiko einer Opferwerdung. Unbestritten ist, dass mnnliche Gewalt als soziale Mglichkeit und als Handlungsressource in modernen Gesellschaften nicht verschwunden ist und dass Jungen und Mnner im Deliktspektrum von Gewaltkriminalitt als Tter und Opfer berdurchschnittlich vertreten sind. Vor diesem Hintergrund untersucht Ellen M. Zitzmann auf der Basis von relevanten Mnnlichkeitsmodellen, kriminologischen Theorien, neuro-psychologischen Anstzen und sozial-psychologischen Forschungsexperimenten mnnliche Kriminalisierungs- und Viktimisierungsrisiken in ausgewhlten Mnnerkulturen und erarbeitet Prventionsanstze. Hierbei werden auch die Konsequenzen der mnnlichen Sozialisation bercksichtigt.
Autorentext
Ellen M. Zitzmann ist nach ihrer Lehre zur Industriekauffrau und ihrem Studium der Sozialpädagogik weiteren (sozial-)psychologischen Studien in den USA mit dem Schwerpunkt "Conflict Analysis and Transformation" nachgegangen .Viele Jahre engagierte sie sich für das amerikanische Projekt "The Alternatives to Violence Project" in New York. Heute arbeitet sie in der Verlagsbranche in Deutschland und in Österreich. Darüber hinaus berät sie eine amerikanische Krisenmanagement Firma in Atlanta und ist als Referentin tätig. Neben zahlreichen Fachpublikationen, entwickelte sie zusammen mit einem Expertenteam Bildungs- und Präventionsprogramme für den gemeinnützigen Verein "Power for Peace e. V.", den sie 1995 in München gegründet hat. Von 2009-2011 absolvierte sie ein berufsbegleitendes Masterstudium in internationaler Kriminologie an der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt Männliche Gewalt, Täterschaft und Opferwerdung.
Klappentext
Trotz der Zugehörigkeit zu einem privilegierten Geschlecht sind Männer mehrfach gefährdet in Bezug auf Gewaltausübung, Opferwerdung, Suizidhandlung, Vereinsamung und niedriger Lebensdauer. Dennoch dominieren in der Männerforschung Diskussionen über Aggressivität und Gewalthandeln im Gegensatz zum männlichen Risiko einer Opferwerdung. Unbestritten ist, dass männliche Gewalt als soziale Möglichkeit und als Handlungsressource in modernen Gesellschaften nicht verschwunden ist und dass Jungen und Männer im Deliktspektrum von Gewaltkriminalität als Täter und Opfer überdurchschnittlich vertreten sind. Vor diesem Hintergrund untersucht Ellen M. Zitzmann auf der Basis von relevanten Männlichkeitsmodellen, kriminologischen Theorien, neuro-psychologischen Ansätzen und sozial-psychologischen Forschungsexperimenten männliche Kriminalisierungs- und Viktimisierungsrisiken in ausgewählten Männerkulturen und erarbeitet Präventionsansätze. Hierbei werden auch die Konsequenzen der männlichen Sozialisation berücksichtigt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828830868
- Auflage 1. Aufl.
- Sprache Deutsch
- Genre Feminismus & Geschlechterforschung
- Lesemotiv Verstehen
- Jahr 2013
- EAN 9783828830868
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-3086-8
- Veröffentlichung 31.01.2013
- Titel Opfer Mann?
- Autor Ellen M. Zitzmann
- Untertitel Männer im Spannungsfeld von Täter und Opfer
- Herausgeber Tectum Verlag
- Anzahl Seiten 134