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Orte des NS-Terrors im Fokus der Archäologie
Details
Was können archäologische Grabungen in Konzentrationslagern und anderen Orten des Schreckens der NS-Zeit zum Verständnis der Geschichte beitragen? Haben wir nicht genügend Schrift- und Bildzeugnisse über das »Dritte Reich«? Archäologische Forschungen in den KZs Dachau und Flossenbürg sowie ihren Außenlagern seit der Jahrtausendwende verdeutlichen, dass die Archäologie des 20. Jahrhunderts kein Selbstzweck ist. So können archäologische Befunde andere Quellen ergänzen oder korrigieren oder gar erst zur genauen Lokalisierung beitragen. Und da heute nur noch wenige Zeitzeugen leben, um über die Ereignisse zu berichten, kommt den Fundgegenständen als authentischen Zeugnissen der Opfer wie der Täter eine wichtige Funktion für die historische Forschung und für die Erinnerungsarbeit zu
Autorentext
Roland Gschlößl, M. A., geb. 1970, studierte Vergleichende Religionswissenschaft, Ur- und Frühgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie in Berlin und Tübingen; seit 2004 freier Journalist und Autor
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783791740294
- Editor Roland Gschlößl
- Sprache Deutsch
- Größe H280mm x B211mm x T10mm
- Jahr 2024
- EAN 9783791740294
- Format Geheftet
- ISBN 978-3-7917-4029-4
- Veröffentlichung 29.05.2024
- Titel Orte des NS-Terrors im Fokus der Archäologie
- Untertitel Bayerische Archäologie 2/2024
- Gewicht 236g
- Herausgeber Pustet, Friedrich GmbH
- Anzahl Seiten 64
- Lesemotiv Verstehen
- Genre 20. Jahrhundert (bis 1945)