Ostdeutsche Erinnerungsdiskurse nach 1989
Details
Auch über zwanzig Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer dominiert ein gesellschaftlicher Diskurs, der immer noch die sozialen, politischen, mentalen und kulturellen Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen fokussiert. Dabei versuchen Ostdeutsche unterschiedlicher Generationen und Gruppen ihre jeweils eigenen Erfahrungen im Umgang mit der DDR zu vermitteln. Die Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen die wechselseitige Durchdringung von erlebter Geschichte, Erinnerung, Erzählung und Identitätskonstruktion: Wie werden die individuellen und kollektiven Erfahrungen in den Geschichten über die ehemalige DDR verarbeitet? Soziologen, Ethnologen, Kultur-, Kunst- und Literaturwissenschaftler führen eigene Methoden mit aktuellen Ergebnissen der Narratologie sowie der Erinnerungsund Gedächtnisforschung zusammen.
Autorentext
Dr. Elisa Goudin-Steinmann ist Dozentin für Neuere deutsche Geschichte an der Universität Paris 3 - Sorbonne Nouvelle. Forschungsinteressen: DDR-Geschichte, Transformationsprozesse in den neuen Ländern, öffentliche Kulturförderung. Dr. Carola Hähnel-Mesnard ist Dozentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität Lille 3. Forschungsinteressen: DDR-Literatur, deutschsprachige Gegenwartsliteratur, Gedächtnis und Literatur.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Editor Elisa Goudin-Steinmann, Carola Hähnel-Mesnard
- Titel Ostdeutsche Erinnerungsdiskurse nach 1989
- Veröffentlichung 16.09.2013
- ISBN 978-3-86596-426-7
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783865964267
- Jahr 2013
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Untertitel Narrative kultureller Identitt
- Gewicht 471g
- Herausgeber Frank und Timme GmbH
- Auflage 13001 A. 1. Auflage
- Genre Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
- Anzahl Seiten 364
- GTIN 09783865964267