«Paenitentia» : Reue und Bindung nach römischen Rechtsquellen
Details
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Funktion und Bedeutung des Ausdrucks paenitentia bzw. paenitere in den Quellen des römischen Rechts bis zum Ende des 3. Jahrhunderts. Zunächst werden die Quellen untersucht, die Rechtsgeschäfte betreffen, dann die prozessrechtlichen und schließlich die strafrechtlichen Quellen. Das Augenmerk richtet sich darauf, ob und unter welchen Voraussetzungen es jemandem möglich ist, sein rechtlich relevantes Vorverhalten zu bereuen, es sozusagen ungeschehen zu machen. Ergebnis ist, dass die rechtlichen Folgen eines Verhaltens nur dann verhindert oder beseitigt werden können, wenn sie noch nicht eingetreten sind oder wenn andere durch ihre Beseitigung keinen Nachteil erleiden. Die Arbeit schließt mit einem Vergleich mit den modernrechtlichen verbraucherschützenden Widerrufsrechten.
Autorentext
Der Autor: Axel Riechelmann wurde 1967 in Northeim geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Anschließend war er zunächst Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter an einer Fachhochschule, jetzt ist er Lehrer an einem Berufskolleg. Die Promotion erfolgte 2003.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Funktion und Bedeutung des Ausdrucks paenitentia bzw. paenitere Stand der Forschung Quellenuntersuchung (Rechtsgeschäfte, Prozessrecht, Strafrecht) Vergleich mit dem geltenden Privatrecht.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631535226
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T11mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631535226
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-53522-6
- Veröffentlichung 14.12.2004
- Titel «Paenitentia» : Reue und Bindung nach römischen Rechtsquellen
- Autor Axel Riechelmann
- Untertitel Voraussetzungen und Wirkungen einseitiger Willensänderungen
- Gewicht 251g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 156
- Genre Rechts-Lexika