Partizipation in der Wissensgesellschaft
Details
Wie können in zeitgenössischen (Wissens-)Gesellschaften Qualität und Legitimität politischer Entscheidungen gewährleistet und verbessert werden? Dazu wird seit einigen Jahren nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland vermehrt die Einbeziehung zusätzlicher Akteure in die politische Willensbildung und Entscheidungsfindung jenseits repräsentativ-demokratischer Institutionen und Verfahren gefordert. Diese Forderungen zielen insbesondere auf eine Inklusion der Bürger mit ihrem spezifischen Wissen, ihren Wertvorstellungen und Problemwahrnehmungen im Sinne einer partizipatorischen Politikberatung ab. Ray Hebestreit untersucht in dieser Studie, wie dies durch diskursive Beteiligungsverfahren namentlich Mediation im öffentlichen Bereich, Planungszelle bzw. Bürgergutachten und Konsensuskonferenz erfolgen kann.
Autorentext
Ray Hebestreit ist seit 2011 Koordinator des Bachelor of Arts-Studiengangs Politikwissenschaft des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen, Mitarbeiter der NRW School of Governance und Chefredakteur der Zeitschrift für Politikwissenschaft - Journal of Political Science.
Inhalt
Die Transformation der Gesellschaft zur Wissensgesellschaft.- Demokratietheoretischer Kontext sowie Vergleichs- und Evaluationskriterien politischer Beteiligungsverfahren.- Diskursive Beteiligungsverfahren.- Vergleich und Bewertung der diskursiven Beteiligungsverfahren.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658004842
- Sprache Deutsch
- Auflage 2013
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2012
- EAN 9783658004842
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-00484-2
- Veröffentlichung 09.11.2012
- Titel Partizipation in der Wissensgesellschaft
- Autor Ray Hebestreit
- Untertitel Funktion und Bedeutung diskursiver Beteiligungsverfahren
- Gewicht 296g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 208
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Sozialwissenschaften allgemein