Parzival
Details
Parzivals Vater Gahmuret stirbt im Kampf. Die Mutter Herzeloyde isoliertden Sohn, um ihm ein ähnliches Schicksal zu ersparen, von jedem Kontakt mit der adligen Gesellschaft. Nachdem er aber im Wald drei Ritter getroffen hat, will er an den Artushof ziehen. Trotz seines naiven Wesens erregt er dort auch positive Beachtung. Indem er einen Ritter mit seinem Jagdspiess tötet, erwirbt sich Parzival eine Rüstung und wird wegen deren Farbe 'der rote Ritter' genannt. Der alte Gurnemanz nimmt ihn in seine Obhut und unterweist ihn im Kampf und im höfischen Benehmen. Danach zieht Parzival aus, um sich zu bewähren, hilft der Königin Condwiramurs, deren Stadt von einem Bewerber belagert wird, und heiratet sie anschliessend. Obwohl sie von ihm schwanger wird, zieht er weiter. Er findet die Gralsburg Munsalvaesche und erlebt das Zeremoniell eines Speisewunders mit.
Autorentext
Wolfram von Eschenbach, um 1200. Der Epiker und Lyriker bezeichnet sich selbst als Ritter, die Herkunft aus Eschenbach (heute Wolframs-Eschenbach) südöstlich von Ansbach in Franken gilt als wahrscheinlich. In seinen Werken nimmt er u. a. Bezug auf die Herren von Dürne (Sitz: Burg Wildenberg bei Amorbach), auf die Grafen von Wertheim und v. a. Landgraf Hermann I. v. Thüringen, die zu seinen Mäzenen gehörten. W. war in erster Linie Epiker, wenn ihn auch seine Tagelieder als Lyriker von Rang ausweisen.
Klappentext
Parzivals Vater Gahmuret stirbt im Kampf. Die Mutter Herzeloyde isoliert den Sohn, um ihm ein ähnliches Schicksal zu ersparen, von jedem Kontakt mit der adligen Gesellschaft. Nachdem er aber im Wald drei Ritter getroffen hat, will er an den Artushof ziehen. Trotz seines naiven Wesens erregt er dort auch positive Beachtung. Indem er einen Ritter mit seinem Jagdspieß tötet, erwirbt sich Parzival eine Rüstung und wird wegen deren Farbe >>der rote Ritter>Erlösungsfrage>Musterritters<< der Tafelrunde, eingelagert. Auch Gawan bricht vom Artushof auf, weil ihn eine schwere Beschuldigung getroffen hat: Er soll ein Mörder sein und wird zum Zweikampf gefordert. Auf dem Weg dorthin wird er in mehrere Kämpfe und Abenteuer verwickelt, gewinnt die Liebe Orgeluses und lädt Artus und seinen Hofstaat zu einem Fest ein. Ohne sich gegenseitig zu erkennen, kämpfen Parzival und Gawan gegeneinander und können nur mit Mühe getrennt werden. Dann gelingt es Artus, alle Feindschaften zu beenden. Es folgt ein Fest, bei dem einige Hochzeiten stattfinden. Parzival verlässt schließlich die feiernde Gesellschaft.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- Sprache Deutsch
- Gewicht 628g
- Untertitel Mit Kommentar und Nachwort
- Autor Wolfram Wolfram von Eschenbach
- Titel Parzival
- ISBN 978-3-7844-1815-5
- Format Fester Einband
- EAN 9783784418155
- Jahr 1980
- Größe H210mm x B128mm x T42mm
- Herausgeber LangenMueller Verlag
- Anzahl Seiten 448
- Schöpfer Wilhelm Stapel
- Übersetzer Wilhelm Stapel
- Auflage 31. A.
- Genre Erzählende Literatur & Romane
- Lesemotiv Eintauchen
- GTIN 09783784418155