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Persona. Zur Ethik des Panaitios
Details
Panaitios' Theorie der vier «personae» des Menschen wirft die Frage nach der Individualität auf. Die vorliegende Arbeit hebt den Gedanken der vierten, aus Freiheit gewählten «persona» hervor, die nicht den rolle-spielenden Menschen, sondern die harmonische individuelle Persönlichkeit meint. Die ästhetische Komponente des Formens der «persona» durch das Wahren des «decorum» begründet die ethische Bedeutung der Individualität. Das Ideal des stoischen Weisen ist dem wirklichen, individuellen Menschen gewichen. Die Praxis gewinnt Bedeutung gegenüber der Schultheorie, der Mensch legt Hand an die Natur. Insofern ist Panaitios' Philosophie eine Revision der Stoa.
Zusammenfassung
"Die Verfasserin hat das Verdienst, Gedanken des Panaitios mit moderner Begrifflichkeit ganz unterschiedlicher Provenienz konfrontiert und die Aktualität dieser Gedanken erwiesen zu haben. Was kann einem antiken Autor Besseres zuteil werden?" (Hans Armin Gärtner, Gnomon)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Individualität bei Panaitios? - Die vier «personae» des Menschen - Das «decorum» - Individualität oder Rollenspiel? - Ausblick: Renaissance und Humanismus/Shaftesbury/Goethezeit - Fragmente zu Panaitios (mit Übersetzung).
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783820492026
- Sprache Deutsch
- Autor Annekatrin Puhle
- Titel Persona. Zur Ethik des Panaitios
- Veröffentlichung 01.07.1987
- ISBN 978-3-8204-9202-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783820492026
- Jahr 1987
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Gewicht 393g
- Auflage 87001 A. 1. Auflage
- Genre Philosophie-Lexika
- Anzahl Seiten 290
- Herausgeber Peter Lang