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Philosophie der Sucht
Details
Aufbauend auf den Erkenntnissen der Pharmakologie, Psychoanalyse und Soziologie entwirft Andreas Bell eine philosophische Anthropologie der Sucht. Aus dem Wissen um die Tiefendimensionen, die allen Suchtformen zugrunde liegen, entwickelt er ethische Leitlinien und Handlungsempfehlungen für Ärzte und Therapeuten, die ihr Handeln vor sich selbst, ihren Patienten und der Gesellschaft rechtfertigen wollen. Kritische Blicke werden auch auf Politik und Selbsthilfe gerichtet. Sucht zu verstehen und Süchtige verantwortbar zu begleiten oder zu behandeln ist das Ziel dieses Buchs.
Autorentext
Andreas Bell promovierte in Chemie und in Theologie, unterrichtete Medizinethik an der Uniklinik Frankfurt am Main und verantwortet den Dialog zwischen der Theologie und den Naturwissenschaften im Erzbistum Köln.
Inhalt
Psychologische, pharmakologische und soziologische Grundlagen der Sucht.- Anthropologie der Sucht: Das Scheitern von Bindung und Freiheit.- Koordinaten der Glückssuche: Lust, Rausch, Gier und Tod.- Selbst- und Fremdbestimmung in der Sucht.- Ungefragte Diagnostik oder Förderung der Autonomie in Klinik und Praxis?.- Abstinenzorientierung oder harm reduction in der Suchthilfe?.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658091460
- Sprache Deutsch
- Autor Andreas Bell
- Titel Philosophie der Sucht
- Veröffentlichung 24.03.2015
- ISBN 978-3-658-09146-0
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783658091460
- Jahr 2015
- Größe H210mm x B148mm x T25mm
- Untertitel Medizinethische Leitlinien für den Umgang mit Abhängigkeitskranken
- Gewicht 585g
- Auflage 2015
- Genre Philosophie-Lexika
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 443
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden