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Presse unter Zensur
Details
Die Vorstellung, Medien seien die vierte Macht im Staat, formt unser heutiges Verständnis von Pressefreiheit. Deutschlands Vergangenheit ist jedoch geprägt von Versuchen, die Macht der Presse zu unterdrücken. Die Karlsbader Beschlüsse von 1819 stellten die erste bundeseinheitliche Pressezensur dar, die die liberale Bewegung und ihre Sprachrohre auf viele Jahre knebelte.Welche tatsächlichen Auswirkungen hatten die Bundesgesetze von 1819 auf die deutsche Presse? Wie verarbeiteten die liberalen Blätter die restriktiven Bestimmungen? Die Autorin Anne-Karina Landmann beleuchtet die Berichterstattung des Fränkischen Merkurs - einer liberalen Tageszeitung aus Bamberg - vor, während und nach den Karlsbader Beschlüssen. In qualitativen und quantitativen Untersuchungen zeigt sie, wie das Blatt die Ereignisse, die schließlich zu den Beschlüssen führten, journalistisch aufbereitete, wie es über das geheime Treffen der Staatsoberhäupter in Karlsbad berichtete und wie sich die Berichterstattung im weiteren Verlauf immer mehr dem engen Korsett der Pressezensur anpassen musste. Das Buch richtet sich an Studierende der Kommunikationswissenschaften, Historiker und Heimatkundler.
Autorentext
Landmann, Anne-Karina Anne-Karina Landmann, Dipl.-Germ.: Studium der Germanistik mit Schwerpunkt Journalistik/Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836491303
- Sprache Deutsch
- Größe H220mm x B150mm x T10mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836491303
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-9130-3
- Titel Presse unter Zensur
- Autor Anne-Karina Landmann
- Untertitel Der Fränkische Merkur und die Karlsbader Beschlüsse von 1819
- Gewicht 272g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 172
- Genre Medienwissenschaft