Primäres Gemeinschaftsrecht und direkte Steuern
Details
Im Gegensatz zu den indirekten Steuern ist der Bereich der direkten Steuern europaweit kaum harmonisiert. Dies impliziert Steuersysteme der Mitgliedstaaten, die im Hinblick auf grenzüberschreitende Sachverhalte nicht zwingend aufeinander abgestimmt sind. So ist es letztlich Aufgabe des EuGH, die Grundfreiheiten des EG-Vertrags steuerspezifisch auszulegen, zu konkretisieren und Verstöße nationaler Normen gegen Gemeinschaftsrecht im Einzelfall aufzudecken. Unter dem Primat der unmittelbaren Geltung der Grundfreiheiten untersucht die Arbeit, ob und inwieweit sich aus der Rechtsprechung des EuGH rechtliche Bindungen und verallgemeinerungsfähige Vorgaben für den nationalen Gesetzgeber bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Systems der direkten Steuern ableiten lassen.
Autorentext
Die Autorin: Susanne Fischer wurde 1970 in Augsburg geboren. Von 1991 bis 1996 studierte sie an der Universität Augsburg Rechtswissenschaften und absolvierte den Referendardienst im OLG-Bezirk München. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen folgte die Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg. Seitdem arbeitet Susanne Fischer in einem juristischen Verlag.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Deutsches Finanzverfassungsrecht und Europäisches Gemeinschaftsrecht Vorgaben des Gemeinschaftsrechts für die nationalen direkten Steuern Die Einwirkungen der Grundfreiheiten auf die nationale Steuergesetzgebungshoheit.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631380857
 - Sprache Deutsch
 - Auflage 01001 A. 1. Auflage
 - Features Dissertationsschrift
 - Größe H210mm x B148mm x T20mm
 - Jahr 2001
 - EAN 9783631380857
 - Format Kartonierter Einband
 - ISBN 978-3-631-38085-7
 - Veröffentlichung 03.07.2001
 - Titel Primäres Gemeinschaftsrecht und direkte Steuern
 - Autor Susanne Fischer
 - Untertitel Die Bindung des Steuergesetzgebers an die Grundfreiheiten des EG-Vertrages
 - Gewicht 466g
 - Herausgeber Peter Lang
 - Anzahl Seiten 360
 - Genre Strafrecht