Privat öffentlich politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive

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Details

Dieser Band bringt ausgewählte Theorien Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhältnis von privat und öffentlich.

Die Begrifflichkeiten öffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhältnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt in einer Zeit, in der viel von Grenzauflösungen die Rede ist und damit oft auch eine Auflösung der beiden Sphären gemeint ist.

Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u.a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am möglichen Ertrag für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heißt, für eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhältnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veränderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, öffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.


Autorentext

Dr. Günter Burkart, Professor (i.R.) für Kultursoziologie an der Leuphana Universität Lüneburg
Diana Cichecki, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Professur für Soziologie und empirischeGeschlechterforschung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Dr. Nina Degele, Professorin für Soziologie und empirische Geschlechterforschung an der Albert- Ludwigs-Universität Freiburg
Dr. Heike Kahlert, Professorin für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht an der Ruhr-Universität Bochum


Klappentext

Dieser Band bringt ausgewählte Theorien Gesellschaftstheorien und einflussreiche soziologische Zeitdiagnosen in einen Dialog mit der feministischen Debatte zum Spannungsverhältnis von privat und öffentlich. Die Begrifflichkeiten öffentlich und privat sind ein eng mit den Geschlechterverhältnissen assoziiertes Ordnungsprinzip gesellschaftlicher Entwicklung und damit hochpolitisch. Der Fokus dieses Bandes liegt auf der Frage, welche Bedeutung dieser Unterscheidung heute noch zukommt in einer Zeit, in der viel von Grenzauflösungen die Rede ist und damit oft auch eine Auflösung der beiden Sphären gemeint ist. Es ist ein erster Schritt in Richtung eines zeitdiagnostischen Entwurfs, in dem die Unterscheidung zwischen öffentlich und privat, deren Zusammenhang mit Geschlecht und Gesellschaft und deren politische Brisanz im Zentrum des Interesses stehen. Die Auseinandersetzungen mit etablierten Theorien (u.a. von Arendt, Bourdieu, Foucault, Habermas sowie Kritische Theorie, Postcolonial Theory, Queer Theory) sind ausgerichtet am möglichen Ertrag für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie, das heißt, für eine Gesellschaftstheorie, die Geschlechterverhältnisse nicht als empirische Variable, sondern als grundlegende Strukturkategorie behandelt, und die auf Veränderungen, die sich mit dem Bedeutungswandel von privat, öffentlich und politisch einstellen, angemessen reagieren kann.


Inhalt
Einleitung: Zur geschlechter- und gesellschaftstheoretischen Relevanz von Privatheit und Öffentlichkeit.- Fundierungen: Theorien von Privatheit und Öffentlichkeit.- Kritisch-feministische Rekonstruktionen und zeitdiagnostische Anwendungen.- Applikationen: Forschungsfelder.

Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783658354008
    • Editor Günter Burkart, Diana Cichecki, Nina Degele, Heike Kahlert
    • Sprache Deutsch
    • Auflage 1. Aufl. 2022
    • Größe H210mm x B148mm x T27mm
    • Jahr 2022
    • EAN 9783658354008
    • Format Kartonierter Einband
    • ISBN 978-3-658-35400-8
    • Veröffentlichung 22.07.2022
    • Titel Privat öffentlich politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive
    • Untertitel Gesellschaftstheorien und Gender
    • Gewicht 635g
    • Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
    • Anzahl Seiten 488
    • Lesemotiv Verstehen
    • Genre Medienwissenschaft

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