Probleme der Regionalisierung in Russland
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Details
Das Streben der ethnischen und administrativen Bestandteile im postsowjetischen Russland nach mehr Autonomie oder Souveränität wird als Regionalisierung bezeichnet. Galten unter Präsident Boris Jelzin Prozesse der Regionalisierung als Sinnbild für Zerfallserscheinungen, so wurden mit dem Amtsantritt von Vladimir Putin die Regionen zu Verteidigern gegen eine Rezentralisierung stilisiert. Dieses Buch untersucht den Aufstieg der regionalen Eliten seit dem Ende der Sowjetunion und deren Entwicklung zu einem zentralen Akteur postsowjetischer russischer Politik. Als wesentliches Merkmal dieses Prozesses soll der Konflikt zwischen dem Zentrum und den Regionen an grundlegenden Problemfeldern aufgezeigt werden. Aufbauend auf der Untersuchung der Wurzeln des russischen Regionalismus im Sowjetföderalismus, analysiert der Autor Stefan Meister die Herausbildung des russischen Föderalismus in den 1990 Jahren. Daran anknüpfend werden die föderalen Reformen unter Vladimir Putin in den Jahren 2000/2001 vorgestellt und vergleichend diskutiert. Dieses Buch richtet sich an Studierende und Wissenschaftler der Politik- und Geschichtswissenschaft, eignet sich aber auch für ein breites Publikum, welches an der Herausbildung des postsowjetischen Russlands interessiert ist.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836490757
- Sprache Deutsch
- Genre Politisches System
- Größe H220mm x B150mm x T7mm
- Jahr 2013
- EAN 9783836490757
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8364-9075-7
- Titel Probleme der Regionalisierung in Russland
- Autor Stefan Meister
- Untertitel Das Verhältnis von Zentrum und Regionen 1990-2002
- Gewicht 183g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 112
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