Produktive Rezeption von William Shakespeares «The Tempest» in englischsprachiger Erzählliteratur
Details
William Shakespeares andauernder kultureller Einfluß zeigt sich nicht zuletzt in den von ihm inspirierten fiktionalen Aus- und Umdeutungen. Im Fall von The Tempest, seinem wahrscheinlich letzten eigenständigen Stück, sind in englischer Sprache die vielfältigsten Erzählungen entstanden, die seine Worte aufgreifen und für ihre Zwecke umgestalten. In der Arbeit werden diese «produktiven Rezeptionen» nach Themengebieten geordnet vorgestellt und hinsichtlich ihres Bezugs zum Original untersucht. Verstärktes Interesse finden der Kontrast zwischen Fiktion und Wirklichkeit, der Konflikt zwischen verschiedenen Kulturformen sowie die Beziehungen der Figuren zueinander. Dabei lassen sich deutliche Wertverschiebungen im Verständnis der Charaktere sowie Verlagerungen der Interessenschwerpunkte beobachten.
Autorentext
Die Autorin: Anja Müller, Jahrgang 1969, studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Würzburg, wo sie 1994 die Magisterprüfung ablegte. 1999 promovierte sie mit vorliegender Arbeit in Englischer Literaturwissenschaft. Die Verfasserin ist im Presse- und Verlagswesen tätig.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Fiktion und Wirklichkeit Theater Mythen Konflikt zwischen Zivilisation und Natur The Tempest in (post)kolonialer Erzählliteratur Rassenproblematik Varianten der Figurenkonstellationen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631357972
- Auflage Neuausg.
- Sprache Deutsch
- Genre Englische Sprach- & Literaturwissenschaft
- Größe H209mm x B151mm x T18mm
- Jahr 2000
- EAN 9783631357972
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-35797-2
- Titel Produktive Rezeption von William Shakespeares «The Tempest» in englischsprachiger Erzählliteratur
- Autor Anja Müller
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 342g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 252