Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Programmatik und Praxis der Schulentwicklung
Details
Daniel Goldmann rekonstruiert als zentrales Phänomen schulischer Entwicklungspraxis eine hohe Differenz- und Konfliktvermeidung unter Lehrkräften, die die schulentwicklungsbezogenen Aushandlungen stark limitiert. Erklärt wird dieses Phänomen über die mangelnde formale Verfasstheit der Organisation Schule als ein zentrales Bezugsproblem von Schulentwicklung. Damit nimmt der Autor die wiederholt formulierte Differenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit von Schulentwicklung nicht zum Anlass von Kritik, sondern versteht die schulische Praxis in ihrer vermeintlich defizitären Abweichung von der Programmatik als gelingend und sinnhaft. Umgekehrt wird auch die Schulentwicklungsprogrammatik aufgrund der z.T. hohen Differenz zur Praxis nicht als überflüssig gesehen, sondern ebenso in ihrer Bedeutung für die Praxis in den Schulen untersucht.
Autorentext
Daniel Goldmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld.
Inhalt
Normative Schulentwicklungsforschung.- (Meta-)Theoretische Definition von Schulentwicklung.- Praxis der Schulentwicklung.- Programmatik zwischen hilfreicher und problematischer Simplifikation.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658157784
- Auflage 1. Aufl. 2017
- Sprache Deutsch
- Genre Qualitative & empirische Sozialforschung
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T19mm
- Jahr 2016
- EAN 9783658157784
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-15778-4
- Veröffentlichung 30.09.2016
- Titel Programmatik und Praxis der Schulentwicklung
- Autor Daniel Goldmann
- Untertitel Rekonstruktionen zu einem konstitutiven Spannungsverhältnis
- Gewicht 446g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 336