Proteine und Glykoalkaloide in Kartoffelfruchtwasser
Details
Jährlich werden in Deutschland ca. 12,6 Mio. t Kartoffeln angebaut. Rund ein Viertel davon sind Stärkekartoffeln, aus denen im industriellen Maßstab Stärke gewonnen wird. Bei diesem Produktions-Prozess fällt als Nebenprodukt das sogenannte Kartoffelfruchtwasser an. Dieses enthält jedoch viele wertvolle lösliche Bestandteile, so auch ca. 2 % Proteine, die aus dem stärkeproduzierenden Prozess in nativer Form gewonnen werden sollen. Im ersten Teil dieser Arbeit wurden verschiedene instrumentelle Analysemethoden wie RP-HPLC, MALDI-MS und CE für die mittels Ionenaustausch- Chromatographie gewonnenen Protein-Fraktionen entwickelt. Der zweite Teil der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Extraktion und Analytik der ebenfalls im Kartoffelfruchtwasser vorliegenden toxischen Glykoalkaloide. Für eine Gewinnung und damit verbundene Nutzung als Nahrungsergänzungsmittel oder Pharmazeutika müssen die toxischen Glykoalkaloide in den gewonnenen Protein-Proben abgereichert werden. Es wurde ein dreistufiger Extraktionsprozess entwickelt. Dieser unterteilt sich in essigsaure Extraktion, Aufreinigung mittels Festphasenextraktion und HPLC-Analytik.
Autorentext
Veronika Alt, Dr. rer.nat.: Studium der Chemie an der Universität Hannover mit Schwerpunkt Technische Chemie und Biotechnologie, Promotion im Jahr 2006
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838110929
- Genre Chemie-Lexika
- Sprache Deutsch
- Anzahl Seiten 136
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Größe H220mm x B150mm x T9mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838110929
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-1092-9
- Veröffentlichung 28.09.2015
- Titel Proteine und Glykoalkaloide in Kartoffelfruchtwasser
- Autor Veronika Alt
- Untertitel Entwicklung verschiedener Aufreinigungs- und Analysestrategien
- Gewicht 221g