Psychotraumatherapeutische Behandlung von Patienten nach Akutem Herzinfarkt
Details
Die Arbeit untersucht die Wirkung von EMDR, einem psychotraumatherapeutischen Verfahren, auf die emotionale Stabilisierung von Herzinfarktpatienten. Die Wirksamkeit von EMDR wird verglichen mit jener einer verhaltensmedizinischen Beratung und einer Kontrollgruppe.
Der Akute Herzinfarkt ist für die betroffene Person ein beängstigendes Erlebnis. Oft tritt er ohne Vorwarnung ein. Jeder siebente Patient entwickelt danach eine Posttraumatische Belastungsstörung mit psychischen Symptomen wie Ängstlichkeit, Depressionen, Reizbarkeit und Flashbacks. Dies ist ein weiteres Risiko für einen erneuten Infarkt und beeinträchtigt den Heilungsverlauf. Kann Psychotraumatherapie mit Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) diesen Patienten helfen, sich schneller und nachhaltiger emotional zu stabilisieren?
Autorentext
Klaus Thomsen studierte Diplom-Psychologie an der Universität zu Kiel. Nach mehrjährigen Forschungsprojekten zu Langzeitarbeitslosigkeit und Gesundheitspsychologie begann er seine Tätigkeit als Psychotherapeut. Berufsbegleitend promovierte er in Psychologie an der Universität Flensburg.
Inhalt
Inhalt: Psychotherapie mit Herzinfaktpatienten Psychotraumatherapie EMDR Rehabilitationsforschung Psychokardiologie.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631650622
 - Features Dissertationsschrift
 - Auflage 14001 A. 1. Auflage
 - Sprache Deutsch
 - Genre Psychologie-Lexika
 - Lesemotiv Verstehen
 - Größe H216mm x B153mm x T22mm
 - Jahr 2014
 - EAN 9783631650622
 - Format Fester Einband
 - ISBN 978-3-631-65062-2
 - Veröffentlichung 27.03.2014
 - Titel Psychotraumatherapeutische Behandlung von Patienten nach Akutem Herzinfarkt
 - Autor Klaus Thomsen
 - Untertitel Eine Psychotherapievergleichsstudie in der stationären Rehabilitation
 - Gewicht 568g
 - Herausgeber Peter Lang
 - Anzahl Seiten 352