Quaestiones disputatae De scientia Christi. Über das Wissen Christi
Details
Die sieben Quaestionen, 1253/1254 in Paris öffentlich disputiert, bieten einen hervorragenden Einblick in die zeitgenössischen Debatten zur Erkenntnislehre und ihrer metaphysischen Fundierung. Bonaventura diskutiert im Ausgang von der gottmenschlichen Natur Christi Fragen des Wissens aus der göttlichen und der menschlichen Perspektive. Im Mittelpunkt stehen das Problem der Erkenntnisgewissheit sowie ihre epistemische Doppelstruktur hinsichtlich des Erkennenden und des Erkannten.
Vorwort
Erkenntnislehre im
Jahrhundert
Autorentext
Bonaventura, 1217 oder 1221 in Bagnoregio als Johannes Fidanza geboren, Zeitgenosse des Thomas von Aquin und sein Kollege an der Pariser Sorbonne, siebter und nach dem Ordensgründer Franziskus wohl bedeutendster Generalminister der Franziskaner, der den Orden auf eine feste und dauerhafte institutionelle Basis stellte, war einer der bedeutendsten Philosophen und Theologen des 13. Jahrhunderts. 1273 ernannte ihn Gregor X. zum Kardinalbischof von Albano und übertrug ihm die Vorbereitung des Zweiten Konzils von Lyon, das die Unionsverhandlungen mit der griechisch-orthodoxen Kirche zum Abschluss bringen sollte. In Lyon verstarb er am 15. Juli 1274. Am 14. April 1482 wurde er durch Sixtus IV. heiliggesprochen und 1588 durch Sixtus V. als Doctor seraphicus zum Kirchenlehrer erklärt.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783451393525
- Auflage 1. Auflage
- Übersetzer Andreas Speer
- Schöpfer Andreas Speer
- Sprache Deutsch
- Genre Philosophie des Mittelalters
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 288
- Größe H215mm x B135mm x T26mm
- Jahr 2021
- EAN 9783451393525
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-451-39352-5
- Veröffentlichung 09.09.2021
- Titel Quaestiones disputatae De scientia Christi. Über das Wissen Christi
- Autor Bonaventura
- Untertitel Lateinisch - Deutsch. Übersetzt und eingeleitet von Andreas Speer
- Gewicht 480g
- Herausgeber Herder Verlag GmbH
- Prolog von Andreas Speer