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Rassismus in Deutschland
Details
Anna-Christin Ransiek untersucht die Wirkweisen von Rassismus in Deutschland. Sie zeigt auf, wie Rassismus in Deutschland biographisch und gesellschaftlich bearbeitet und interaktiv ausgehandelt wird. Dazu werden vier Typen des biographischen Umgangs mit Rassismus vorgestellt: das selbstgewählte Auffallen, die Distanzierung, die Aufrechterhaltung von Autonomie und die Interventionen. Ihre Studie macht zudem die gegenwärtige gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Rassismus vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Nationalsozialismus sichtbar. Es werden zwei wirkmächtige Diskursstränge präsentiert, vor denen die Biographen und Biographinnen ihre Erfahrungen aufschichten: Rassismus als Randphänomen und Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen. Außerdem wird ein Zugang vorgeschlagen, um die Forscherinnen- und Forscherperspektive machtkritisch zu beleuchten.
Autorentext
Anna-Christin Ransiek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin.
Inhalt
Rassismus als diskursive Praktik und Diskurse über Rassismus.- Perspektiven auf Biographie und Diskurs.- Etablierung einer macht-reflexiven Perspektive.- Diskursanalytische Betrachtung von Rassismus in der Gegenwart.- Biographische Bearbeitungsmuster von Rassismus.- Konzeption einer historisch-kritischen Forschungsperspektive.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658240554
- Sprache Deutsch
- Auflage 18001 A. 1. Auflage 2019
- Größe H210mm x B148mm x T20mm
- Jahr 2018
- EAN 9783658240554
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-24055-4
- Veröffentlichung 18.10.2018
- Titel Rassismus in Deutschland
- Autor Anna-Christin Ransiek
- Untertitel Eine macht-reflexive, biographietheoretische und diskursanalytische Studie
- Gewicht 461g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 343
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Medienwissenschaft