RASSISMUS VORM GERICHT DES HIMMELS - Der Fall des schwarzen Arztes James gegen den weißen Studenten Egon: Ist Egon Rassist oder nicht? - Gott selbst muss urteilen
Details
Dieses Buch entfaltet sich als eine kraftvolle Erzählung, welche die Lesenden in einen fiktiven, doch tiefgründig symbolischen Gerichtssaal führt, in dem über die historischen und systemischen Ungerechtigkeiten verhandelt wird, die schwarzen Menschen angetan wurden und werden bis heute. Durch die Perspektiven von Engel 1 und Engel 2, die als Anwälte fungieren, beleuchtet Dantse Dantse facettenreich die Auswirkungen von Rassismus, Kolonialismus und der Entfremdung von der eigenen Identität.
Die Gerichtsverhandlung bildet den Kern des Buches und wird detailliert und mit großer Intensität spannend dargestellt. Während des Prozesses kommen zahlreiche Themen zur Sprache, darunter die historische Belastung von Begriffen wie "Neger" und "Schwarzer" sowie Namen, die Afro-Menschen tragen. Namen, die aber keine Bindung zu ihren Vorfahren in Afrika haben, sondern mit der Macht ihrer Peiniger verbunden sind. Eine kulturelle Entfremdung und die Suche nach einer authentischen Identität jenseits von extern zugeschriebenen Labels. Durch die Plädoyers der Engel werden verschiedene Perspektiven auf das Streitthema eröffnet, wobei tiefgreifende Argumente und Gegenargumente präsentiert werden, welche die Komplexität der Debatte widerspiegeln.
Das Buch zeichnet sich durch sein Vermögen aus, komplexe soziale und psychologische Themen wie Identitätsbildung, Macht-Strukturen und die Rolle von Sprache und Namen in der gesellschaftlichen Positionierung zugänglich und verständlich zu machen. Die fiktive Gerichtsverhandlung dient dabei als Rahmen, innerhalb dessen diese Themen sowohl kritisch analysiert als auch emotional erfahrbar gemacht werden.
In der Fortsetzung des Werks, markiert durch den zweiten Gerichtstermin, erleben die Lesenden eine transformative Reise der Charaktere, die sich auf die Suche nach authentischer Selbstidentifikation und gesellschaftlichem Wandel begeben. Dieser Prozess mündet in der Vorstellung einer neuen, inklusiven Gemeinschaft, die auf gegenseitigem Respekt und Verständnis basiert.
Rassismus vorm Gericht des Himmels von Dantse Dantse
Der Fall: James Jackson vs. Egon Blätter.
Der Vorwurf: Rassismus.
Der Schauplatz: kein geringerer als das himmlische Gericht. Gott selbst beruft einen Richter, um über diese brisante Anklage zu richten. Auf der einen Seite ein schwarzer Arzt, auf der anderen ein weißer Student und zwischen ihnen eine Frage, welche die Grundfesten unserer Gesellschaft erschüttert.
Sachlage: Himmelsgericht, Klage wegen Rassismus
Richter: Ein Gesandter Gottes.
Kläger: Ein schwarzer Arzt, James Jackson
Angeklagter: Ein weißer junger Student, Egon Blätter
Rechtsanwalt Angeklagter: RA1, Engel 1
Rechtsanwalt Kläger: RA2, Engel 2
Streitthema: Im himmlischen Gerichtssaal wird ein faszinierendes Drama über Rassismus und Identität entfaltet. Ein schwarzer Arzt, James Jackson, klagt einen weißen Studenten, Egon Blätter, wegen Rassismus an.
Der zentrale Streitpunkt: Egons Weigerung, Jackson als Schwarzen oder James Jackson zu bezeichnen und stattdessen der schwarze Neger zu sagen.
Engel agieren als Anwälte, während historische und aktuelle Themen wie die Macht der Namensgebung und die Suche nach authentischer Identität im Zeugenstand beleuchtet werden. Dantse Dantse, ein mutiger Wissenslehrer, konfrontiert uns mit den Widersprüchen und Schmerzen der Afro-Diaspora. Dieses Buch ist eine Herausforderung, ein Aufruf zur Selbstreflexion und eine unverblümte Anklage gegen die unsichtbaren Ketten, die uns alle binden. Das, was für viele Menschen auf der Erde klar erscheint, ist im Himmelsgericht nicht so einfach
In diesem Buch betreten wir eine faszinierende narrative Welt, in der göttliche Gerechtigkeit auf irdische Dilemmata trifft. Diese innovative Erzählung entfaltet sich in einem himmlischen Gerichtssaal, in dem ein schwarzer Mann, James Jackson, gegen einen weißen Studenten, Egon Blätter, wegen des Vorwurfs des Rassismus klagt. Der zentrale Streitpunkt ist Egons Weigerung, Jackson als "Schwarzen" oder James Jackson statt, wie Egon dies tut, als "der schwarze Neger" zu bezeichnen. Egon bestreitet, Rassist zu sein, und bleibt weiter bei seiner Bezeichnung der schwarze Neger und behauptet, ausgerechnet die Bezeichnungen Schwarze oder James Jackson wären rassistisch, beleidigend und erniedrigend. Gott bestellt einen Richter des Himmels, der über diesen Streit richten soll. Ist Egon Rassist oder nicht? Die göttliche Gerichtsverhandlung mit viel überraschenden Momenten und Urteilen und einem erstaunlichen Plädoyer des Rechtsanwalts Egons werfen tiefgreifende Fragen über Identität, Macht der Namensgebung und die langen Schatten der Geschichte auf.
Zum Buch
Dieses Buch entfaltet sich als eine kraftvolle Erzählung, welche die Lesenden in einen fiktiven, doch tiefgründig symbolischen Gerichtssaal führt, in dem über die historischen und systemischen Ungerechtigkeiten verhandelt wird, die schwarzen Menschen angetan wurden und werden bis heute. Durch die Perspektiven von Engel 1 und Engel 2, die als Anwälte fungieren, beleuchtet Dantse Dantse facettenreich die Auswirkungen von Rassismus, Kolonialismus und der Entfremdung von der eigenen Identität.
Die Gerichtsverhandlung bildet den Kern des Buches und wird detailliert und mit großer Intensität spannend dargestellt. Während des Prozesses kommen zahlreiche Themen zur Sprache, darunter die historische Belastung von Begriffen wie "Neger" und "Schwarzer" sowie Namen, die Afro-Menschen tragen. Namen, die aber keine Bindung zu ihren Vorfahren in Afrika haben, sondern mit der Macht ihrer Peiniger verbunden sind. Eine kulturelle Entfremdung und die Suche nach einer authentischen Identität jenseits von extern zugeschriebenen Labels. Durch die Plädoyers der Engel werden verschiedene Perspektiven auf das Streitthema eröffnet, wobei tiefgreifende Argumente und Gegenargumente präsentiert werden, welche die Komplexität der Debatte widerspiegeln.
Das Buch zeichnet sich durch sein Vermögen aus, komplexe soziale und psychologische Themen wie Identitätsbildung, Machtstrukturen und die Rolle von Sprache und Namen in der gesellschaftlichen Positionierung zugänglich und verständlich zu machen. Die fiktive Gerichtsverhandlung dient dabei als Rahmen, innerhalb dessen diese Themen sowohl kritisch analysiert als auch emotional erfahrbar gemacht werden.
In der Fortsetzung des Werks, markiert durch den zweiten Gerichtstermin, erleben die Lesenden eine transformative Reise der Charaktere, die sich auf die Suche nach authentischer Selbstidentifikation und gesellschaftlichem Wandel begeben. Dieser Prozess mündet in der Vorstellung einer neuen, inklusiven Gemeinschaft, die auf gegenseitigem Respekt und Verständnis basiert.
Einzigartige Merkmale
Das Werk zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Herangehensweise aus, komplexe soziale Themen innerhalb des Rahmens eines himmlischen Gerichtsprozesses zu behandeln. Diese metaphysische Kulisse ermöglicht eine intensivere Auseinandersetzung mit Themen wie Rassismus, Identitätskonstruktion und der Bedeutung von Sprache für die gesellschaftliche Positionierung. Engelsfiguren als Anwälte zu verwenden, fügt eine weitere Schicht symbolischer Bedeutung hinzu, welche die Lesenden zum Nachdenken über göttliche Gerechtigkeit und moralische Verantwortung anregt.
Kernthemen und Zielsetzung
- Die historische und anhaltende Ungerechtigkeit gegenüber schwarzen Menschen
- Die Macht der Sprache und Namensgebung in der Konstruktion von Identitäten
- Die Notwendigkeit der Emanzipation von kolonial geprägten Identitätszuschreibungen
Die Schaffung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft
Das Buch zielt darauf ab, Leserinnen und Leser zu einer kritischen Reflexion über Rassismus, koloniale Vergangenheit und die Konstruktion von Identität anzuregen. Es beleuchtet die machtvolle Rolle der Nam…
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783910273818
- Genre Politische Bildung & Wissenschaft
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Anzahl Seiten 336
- Größe H210mm x B151mm x T25mm
- Jahr 2024
- EAN 9783910273818
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-910273-81-8
- Veröffentlichung 14.10.2024
- Titel RASSISMUS VORM GERICHT DES HIMMELS - Der Fall des schwarzen Arztes James gegen den weißen Studenten Egon: Ist Egon Rassist oder nicht? - Gott selbst muss urteilen
- Autor Dantse Dantse
- Untertitel Ein episches Gerichtsdrama über Rassismus, Identität und die Macht der Worte: schwarz genannt, Neger gemeint - die Doppelzüngigkeit der Identität
- Gewicht 555g
- Herausgeber indayi edition